Krack
Rosé Brut (dég. 10/23) 2020

Neue Trumpfkarte!

Christian Kracks Schaumwein belegt genuss- und eindrucksvoll, weshalb der Wein-Typ Rosé so einen furiosen Aufstieg vollzogen hat!

Es gibt immer wieder Konjunkturen und Trends im schillernden Wein-Kosmos, die sich abwechseln und ablösen, mit kürzerer oder längerer Halbwertszeit. Eines aber ist unbestritten: Rosé ist die neue Trumpfkarte unter den Weinkategorien, das Ass, das zuverlässig sticht – gerade, wenn er von Erzeugern kommt, die darin mehr sehen als ein attraktives Farbenspiel. Es gibt keinen anderen Wein-Typ, der in den letzten Jahren einen solch furiosen Aufstieg vollzogen hat: Ob als Stillwein oder als Schaumwein, Rosé ist gefragt wie nie zuvor. Beim Sekthaus Krack, das alle seine Schaumweine nach der Methode der traditionellen Flaschengärung erzeugt, ist der Rosé Brut ein absolutes Qualitätsversprechen. Christian Krack, der das Deidesheimer Sektgut mit seiner Frau Anna und den beiden Brüdern Axel und Felix führt, versteht es meisterhaft, den Charakter des Spätburgunders herauszustellen und animierend zum Prickeln zu bringen. Die Reben wachsen rund um Deidesheim auf Kalkmergelböden, die Trauben wurden von Hand punktgenau so gelesen, dass der Sekt Frische behalten und einen moderaten Alkoholgehalt ausweisen kann. Nach der behutsamen Ganztraubenpressung wurde der Grundwein aus dem Jahrgang 2020 in gebrauchten 500-Liter-Holzfässern vergoren und über rund zehn Monate auf der Vollhefe ausgebaut. Nach der zweiten Gärung auf der Flasche wurde der Schaumwein im März 2023 mit lediglich vier Gramm Dosage pro Liter degorgiert: Christian Krack erzeugt Sekte mit puristischem Ausdruck, die keine kosmetische Behandlung durch aufgesetzte Restsüße benötigen!

Der Rosé zeigt im Glas ein strahlendes Lachsrosa, die Perlage steigt vergnügt in feinen Fäden nach oben. Im Duft Himbeere, Preiselbeere und Hagebutte, Erdbeere, auch getrocknete Erdbeere, feines Hefegebäck, Maiswaffel, getrocknete Kräuter. Im Mund mit sehr feinem und beständigem Mousseux, die präsente Säure und die frische Kohlensäure umkleiden den cremigen, festen Kern. Das lange Hefelager hat für eine elegante Fülle gesorgt, ausgewogen in der Balance, klare Rotfrucht, Hagebutte und Waldhimbeere, etwas Apfelgehäuse, Würze und eine aparte Herbe verstärken im Nachgeschmack die feine Frucht. Kein gefälliger Sonnenschirm-Rosé, ein Schaumwein mit Stil und Klasse.

Ab sofort bis 2028+.