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Holger Koch Pinot Noir *** „Fass 12“ (Edition Pinard de Picard)2022

Holger Koch
Pinot Noir *** „Fass 12“ (Edition Pinard de Picard) 2022

Art.-Nr. DBA011222 ・ 13,0 % Vol. Lebensmittelangaben ・ Allergene:

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Exklusiv bei Pinard de Picard! Die Quadratur des Kreises aus Holger Kochs Parade-Lage

In der Regel macht Holger Koch nicht viele Worte um seine Weine. Er erklärt die Naturgegebenheiten seiner Lagen um Bickensohl, die Wetterlagen eines Jahrgangs und wie er darauf reagierte. Den Rest muss man den Weinen anspüren. Das Wort passt, denn es sind feinfühlige Weine, die sich auch ebensolche Genießer wünschen. Bei dieser Exklusiv-Abfüllung für Pinard de Picard erkennt man diesen Wesenszug des Winzers an einem kleingedruckten Detail: „Badischer Landwein“ steht auf einer Flasche Rotwein, die eine strenge Selektion darstellt und anderswo einen marktschreierischen Namen trüge. Kleinräumige Topqualität mit 40 % Ganztraubenanteil, die im Keller erneut vom Meister ausgewählt wurde, erwartet einen beim 2022er, der als Jahrgang wieder das „new normal“ darstellte. Es wurde wieder richtig heiß am Kaiserstuhl, weshalb die Ernte bei den Burgundersorten früher erfolgte. Allerdings soll man nicht vergessen, dass Holger Kochs Herrenstück – und damit deren Teilabschnitt Halbuck – die höchste Erhebung unter seinen Lagen darstellt. Schon früh hat der Winzer erkannt, dass diese mühsam zu bewirtschaftenden Parzellen die Zukunft sind. Der Wind wirkt wie eine Klimaanlage, der Löss über dem kargen Vulkangestein speichert Wasser auch in fordernden Jahren.

So wie man am „badischen Landwein“ auf den Winzercharakter schließen kann, erzählt bereits die erste Nase vom „Fass 12“ von dieser Kombination. Der Granat-rote Wein verströmt ein Odeur, das man so aus der Küche kennt. Wenn gerade alles für einen Pflaumenkuchen entsteint worden ist. Oder backt man hier doch eine Kirschtorte? Denn die rote Frucht dieses Pinot Noirs fällt so satt aus, dass sie schon an Pflaumen denken lässt und nicht an die blutleere Himbeere, die oft für Burgunder-Kostnotizen herhalten muss. Allerdings: Hier ist nichts überreif oder „jammy“, wie der Engländer gerne zur konzentrierten Frucht sagt. Im Gegenteil; Kakao schwingt mit, man merkt das neue Holz der tonnellerie Stockinger. Doch die Säure lässt schon im Duft auch an Granatapfel denken.

Am Gaumen rollt sich der 2022er der „Pinard de Picard“-Selektion wie ein Flauschteppich aus. Hier merkt man dann erst richtig die Würze dieses Spätburgunders! Ein Touch Kaffeebohne ist zu schmecken, man darf aber auch an Bitterschokolade-Törtchen mit Sauerkirsch-Röster denken. Denn die herben Noten und die frischen Noten des im Frühjahr 2024 gefüllten Pinots haben noch Kraft. Das ist auch gut so, denn damit gilt die Zukunft dieses Ausnahmeweins als gesichert. In einer idealen Welt würde man ihn zu Weihnachten 2026 auftischen. Etwa im Rahmen einer genussvollen Begegnung, die da heißen könnte: Rheinischer Sauerbraten trifft badischen Landwein.

Ab sofort, idealerweise ab 2026 und bis sicherlich 2035.

 

hEinzelpreis: 39,00
L_Artikel_Status: 3

 
Land
Deutschland
Region
Baden
Inhalt
0,75 l
Weinart
Rotwein
Rebsorten
Pinot Noir (100%)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
DBA011222
Alkoholgehalt
13,0 %
Allergene: Sulfite
Anschrift des Winzers:
Weingut Holger Koch
Mannwerkstraße 4
79235 Vogtsburg-Bickensohl
Deutschland

Selbst, wer Kochs Spätburgunder gut kennt: Die Trauben für das „Fass 12“ sind 2022 aromatisch intensiver als alle anderen. Würze und Frucht in Cinemascope!