Wawerner Goldberg: Immer der erste am Start!
Obwohl ihn zum Westen ein großes Waldstück abdeckt und für frischen Winde sorgt, handelt es sich beim Wawerner Goldberg um eine sonnenintensive Lage. Die Trauben reifen hier schnell aus, das erklärt warum sie einst berühmter und daher teurer als beispielsweise Château Latour, Mouton- Rothschild, Haut-Brion oder Palmer im Bordelais war, was eine alte Verkaufsliste eines der besten Schweizer Weinhändler aus den 1920er-Jahren des 20. Jahrhunderts beweist! Betrachten wir die Qualitäten, die Roman und sein Team uns heute präsentieren, dann wundern die damaligen Preise überhaupt nicht. Denn diese dramatische Steillage in Wawern, einem Ort, der historisch gesehen als Heimat der ältesten Lage der Saar gilt und dessen beste Parzellen im Goldberg liegen, besteht aus roten, eisenreichen Schieferverwitterungsböden. Gemeinsam mit dem Wiltinger Gottesfuß ist der Goldberg die Lage im Niewodniczanski’schem Portfolio, die wohl den aromatischsten Riesling hervorbringt. Im Jahrgang 2023 handelt es sich um den hedonistischen Lagenriesling des Portfolios. Man schmeckt hier regelrecht die Schieferlagen, die goldgelben Äpfel. Beeindruckend ist, wie sich der seidige Riesling im Abgang immer mehr verjüngt, ja dem erst so intensiv wirkenden Charmeur die Ohren langzieht. Das verschlankt den Wein und macht Lust auf ein weiteres Glas.
Ab sofort und bis nach 2035.
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