Rotwein gibt es an der Mosel kaum. Noch seltener ist erstklassiger Rosé.
„Haus Klosterberg“ ist der Sitz des Weinguts Markus Molitor – und nicht zu verwechseln mit der es umgebenden Lage „Wehlener Klosterberg“, dem dank der Arrondierungskünste des Inhabers größten zusammenhängenden Weinberg der Mittelmosel. Insofern stammen die - teilweise zugekauften - Spätburgunder-Trauben für diesen Rosé aus vielerlei erstklassigen Lagen: Wenn sich jemand an der Mosel auskennt, dann der Tausendsassa Markus Molitor! Ein Teil davon wurde schonend gepresst, ein anderer Teil stammt aus dem Saftabzug eines Rotweins. Markus Molitor gelingt es schon seit 2015, Jahr für Jahr einen Spätburgunder-Rosé von subtiler Eleganz und bemerkenswerter Vielschichtigkeit zu komponieren, der die charakteristischen Eigenschaften seines Terroirs in sich trägt. Der neueste Jahrgang brilliert in einem zarten Lachston und fasziniert durch seine animierend würzige Schiefermineralität. Neben schmeichelnder Fruchtfülle eignen ihm, was bei Rosés selten genug vorkommt, auch faszinierende Tiefe und Komplexität. Sein Körper ist von ausgewogener Frische geprägt. Die Ernte zum optimalen Reifezeitpunkt Anfang Oktober gewährleistet eine perfekte Balance zwischen Säure und Frucht. In der Nase präsentiert sich der Haus Klosterberg Rosé mit einem hocharomatischen Bouquet von roten Beeren und Äpfeln. Diese Aromen setzen sich am Gaumen fort, wo der Wein saftig und rund erscheint, mit einer charmanten Süße, die das mineralische Fundament ausgleicht. Seine Textur ist geschmeidig und seine Struktur gut ausbalanciert. Feine Fruchtnoten, gepaart mit einer lebendigen Frische und einer subtilen Süße, machen ihn zu einem eleganten Begleiter für (fast) jede Gelegenheit.
Ab sofort und bis 2030.
Markus Molitors Rosé aus 2023 ist ein kleines Meisterwerk mit filigraner Struktur, lebendiger Säure und würziger Schiefermineralik.