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Emrich-Schönleber „Frühtau” Monzinger Riesling, trocken2023

Emrich-Schönleber
„Frühtau” Monzinger Riesling, trocken 2023

Art.-Nr. DNA040623 ・ 12,5 % Vol. Lebensmittelangaben ・ Allergene:

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Ein Charmeur, der viele Attribute des Frühlingsplätzchen-GGs in sich vereint

Emrich-Schönleber-Fans freuen sich auf den Frühlingsbeginn, wenn die Monzinger Rieslinge „Frühtau“ und „Halgans“ ankündigen, was aus den beiden berühmten Lagen „Frühlingsplätzchen“ und „Halenberg“ bei den Großen Gewächsen zu erwarten ist. Für die Schönlebers ist ihr „Frühtau“ ein ganz besonderer Riesling, den viele als „kleines Frühlingsplätzchen“ bezeichnen, da das Traubenmaterial im Wesentlichen aus dieser Monzinger Lage stammt. Früher war dieser Wein sogar nach ihr benannt, doch seit es die Qualitätspyramide des VDP gibt, in der Emrich-Schönleber als eines der renommiertesten Weingüter Deutschlands Mitglied ist, darf es pro Weingut nur noch einen trockenen Wein mit dieser Lagenbezeichnung geben, um Verwechselungen zu vermeiden. Und der ist bei Emrich-Schönleber natürlich das Große Gewächs. So wurde die trockene Spätlese aus dem Frühlingsplätzchen vor vielen Jahren schon zum „Frühtau“. Und reiht sich in eine Riege extrem spannender, hochwertiger Rieslinge ein, die als „Ortsweine“ oder „Aus den Ersten Lagen“ laufen. Dazu gehören „Von der Fels“ von Klaus Peter Keller, „Schiefer- und Vulkangestein“ von Tim Fröhlich, „Riesling vom Porphyr“ von Daniel Wagner und natürlich Schönlebers „Halgans“ aus dem Halenberg. All diese Weinen haben an einer „GG-DNS“ teil, stammen allerdings von jüngeren Reben und aus Vorlesen. Sie sind daher nicht ganz so komplex, dafür allerdings deutlich günstiger und in Sachen Qualität umso bestechender.

2023 war ein Jahrgang mit Höhen und Tiefen. Winter und Frühling waren zunächst kühl und brachten dringend benötigtes Wasser, um die Reserven der Weinberge wieder aufzufüllen. Der Sommer wurde dann warm, teils heiß und insgesamt trocken, was dank der Wasserreserven für die meisten Weinberge jedoch kein Problem darstellte. Der August brachte dann wieder Regen, der an der Nahe aber vor der Lese im September wieder endete. Für den spätreifenden Riesling war dieser Regen sogar ein Segen, denn danach hatten die Weinberge wieder Reserven und der Riesling konnte in Ruhe voll ausreifen.

Der „Frühtau“, dessen Reben in Rotliegendem, rotem Schiefer und Quarzit wurzeln, duftet wunderbar nach Blüten in einem Obstgarten, gleichzeitig nach reifem, knackigem Kernobst, weißfleischigem Steinobst, Stachelbeeren und Weißjohannisbeeren. Auch ein Hauch von Mango und Grapefruit ist hier im Spiel. Am Gaumen wirkt der saftige, transparent helle Riesling beeindruckend offenherzig, feinfruchtig elegant und legt eine sinnliche Säureausprägung an den Tag. Es ist eine ganz besondere Mischung aus Filigranität und mineralischer Spannung, die den „Frühtau“ prägt und zum vollendeten Charme dieses Weines beiträgt.

Ab sofort und sicher bis 2033+.

 

hEinzelpreis: 21,50
L_Artikel_Status: 1

 
Land
Deutschland
Region
Nahe
Inhalt
0,75 l
Weinart
Weißwein
Rebsorten
Riesling (100%)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
DNA040623
Alkoholgehalt
12,5 %
Restzucker
3,7 g/l
Gesamtsaeure
6,5 g/l
Schwefelige Säure
frei: 43 mg/l
gesamt: 128 mg/l
Enthält Sulfite
Anschrift des Winzers:
Weingut Emrich-Schönleber
Soonwaldstraße 10a
55569 Monzingen
Deutschland

Wer den „Frühtau“ als „kleines Frühlingsplätzchen“ bezeichnet, hat Recht, denn in ihm steckt die DNS der Großen Lage und jede Menge jugendlicher Trinkfreude