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Jakob Schneider „Magnus“ Niederhäuser Hermannshöhle Riesling trocken2023

Jakob Schneider
„Magnus“ Niederhäuser Hermannshöhle Riesling trocken 2023

Art.-Nr. DNA060723 ・ 13,0 % Vol. Lebensmittelangaben ・ Allergene:

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Magnus: Jakobs Spitzenwein aus einer 1939 gepflanzten Partie – die beste Selektion goldgelber Hermannshöhle-Trauben.

98/100 – James Suckling
„Magnus der Siegerwein des Jahres“ – Vinum Weinguide

Der „Magnus“ ist ein echter Wein der Superlative. Qualitativ, nicht preislich! Nur allerbestes Lesegut wird für diesen außergewöhnlichen Riesling von der legendären Lage der mittleren Nahe selektiert und mit sensibler Hand verarbeitet. Für den Magnus werden ausschließlich vollreife, lockerbeerige und kerngesunde Trauben aus den ältesten Parzellen der Hermannshöhle verwendet. Eine Partie wurde bereits 1939 gepflanzt und galt bereits damals als erstklassige Herkunft, war die Hermannshöhle doch schon 1904 als Nahe-Paradelage klassifiziert. Kurzum: Das ist eindeutig Jakobs Spitzenwein, sein Grand-Cru-Riesling!

Gegenüber der „normalen“ Hermannshöhle von Jakob Schneider zeigt sich der „Magnus“ in allen Details nochmals vielschichtiger und definierter. Opulenz wäre eine falsche Definition für den „Magnus, für diese stets bis ins Detail ausgearbeitete Version der Hermannshöhle. Er hat von allem deutlich mehr, ohne aber an Schwere zuzunehmen. Er wird kompakter, ja dichter! Ein großer Riesling, der reifen kann, aber auch schon jetzt beweist, warum ihn Jakob an der Spitze seiner Kollektion platziert. Für uns ist der Magnus so etwas wie die barockere Variante der Hermannshöhle oder im jugendlichen Stadium vergleichbar mit dem Charakter des generöseren Dellchens. Was wir beispielsweise am Pfälzer Riesling aus dem Forster Ungeheuer lieben, die Saftigkeit, die Fülle, der hedonistische Funke, der stets direkt überspringt aber eben auch die berstende Mineralität als Rückgrat, all dies verkörpert der Magnus. Er ist das intensivere aber auch hedonistischere Erlebnis der Lage Hermannshöhle, ein Elixier dieser aristokratischen Paradelage der Nahe.

Für den Jahrgang 2023 gilt, dass der „Magnus“ ein herrliches erstes Trinkfenster besitzt. Er zeigt sich schon im frühen Stadium unserer Fassprobe voller Intensität und Präsenz. Es duftet hier nach Steinobst aber auch nach Zitronenmelisse, sogar etwas Thymian und eingelegten Salzzitronen. Mit Belüftung gewinnt der Wein an Pfirsichfrucht sowie Würze. 2023 funkelt gelbgolden, aber mit blattgrünen Reflexen im Glas, wirkt jugendlich und lebendig. Man kann sich kaum entscheiden, ob man seine Ration direkt nach Freigabe vertilgen möchte oder nicht doch für weitere Jahre reifen lassen sollte – es gibt keinen Königsweg, 2023 vermählt beide Perspektiven und das gefällt uns so am Jahrgang, der an der Nahe vielleicht die besten Rieslinge in Deutschland hervorbrachte. Am Gaumen kreist der „Magnus“ souverän, besonders danke der Cremigkeit, die ihm immer eigen ist. Auch hier wechseln sich Steinobst nebst zitrischen Noten und Kräutern ab, die vor allem durch eine intensive Zitrussorbet-Note frisch und kühl wirken, ja förmlich elektrisierend. Nur besitzt der Jahrgang eine Seidigkeit und Finesse, die in säurelastigeren Jahren wie 2021 oder 2010 niemals erreicht wurde, hat aber trotzdem den Druck am Gaumen, den wir an beiden Jahrgängen so lieben.

Bei aller Kraft wirkt auch dieser Wein elegant und fein, ja nobel. Seine Pikanz ist „gaumenfällig“, das Format eines Pendants zum Großen Gewächs, wie der trockene Spitzenwein bei den Mitgliedern des renommierten VDPs ausschließlich benannt wird, steht hier im Raum (und Glas). Besonders beeindruckend aber ist – und dies unterscheidet den Wein vom „kleinen“ Riesling aus der Hermannshöhle – die stoffigere und festere Textur des „Magnus“. Hier stimmt einfach alles: der feine Extrakt, die finessenreiche und niemals plumpe Frucht, die geradlinige und klare Textur des Weins sowie eine ausgereift und fein verwobene Säure, die als Rückgrat dient, ohne jedoch herauszustechen.

Zu genießen ab Freigabe im Herbst 2024, Höhepunkt wohl 2026 bis nach 2044.

 

hEinzelpreis: 25,50
L_Artikel_Status: 1

 
Land
Deutschland
Region
Nahe
Inhalt
0,75 l
Weinart
Weißwein
Rebsorten
Riesling (100%)
Bestell-Nr.
DNA060723
Alkoholgehalt
13,0 %
Enthält Sulfite
Anschrift des Winzers:
Weingut Jakob Schneider
Winzerstraße 15
55585 Niederhausen
Deutschland

Jakob Schneiders Spitzengewächs „Magnus“ aus der Niederhäuser Herrmanshöhle überzeugt mit komplexer Aromatik und elegante Finesse.