Perfekte Cuvée von roten Kieselund Sandsteinböden!
Jakob Schneider jüngster Zuwachs im Weinportfolio verzeichnet bei Ihnen, werte Kunden, höchste Erfolgswerte. Kein Wunder, denn es schmeckt einfach genial und auch die Winzer hierzulande finden zunehmend Gefallen an der Kombination aus Weißburgunder und Chardonnay. Gewiss auch, weil die internationale Rebsorte mit zunehmend wärmeren Sommern und kürzeren Lesefenstern mehr Komfort und Spielraum bietet aber vor allem, weil der Chardonnay einen rasanten Siegeszug einnimmt, immer vielversprechendere Ergebnisse liefert. Besonders in der Kombination mit dem regionalen Weißburgunder lassen sich so Weißweine erzielen, die fruchtig und schwebend ausfallen und zugleich Kraft und Intensität versprechen. Möglich wurde dieser Coup durch eine für Jakob hochinteressante Parzelle (er wollte sie haben … – und hat sie bekommen!) mit rund 25 Jahre alten Chardonnay-Reben, die auf rotem Kieselsteinboden wachsen. „Wir haben hier tolles Rebmaterial im besten Alter aus einem guterhaltenem Weinberg“ freut sich der Nahe-Winzer. Nach separatem Ausbau der beiden Rebsorten (der Weißburgunder zu 70 % im Stahltank, abgerundet durch Chardonnay, ausgebaut in neuem und altem 1.200-Liter- Stückfass), wurden sie zu einer wirklich pfiffigen Cuvée zusammengeführt, die im Jahrgang 2023 vor allem durch Frucht und Intensität überzeugt.
Im Glas duftet es nach weißen Blüten, Birnenspalten sowie gelben Äpfeln. Die feine Würze macht’s dann letztlich so interessant, dass man auch nach dem zweiten und dritten Glas immer wieder etwas Faszinierendes findet. Weil das Holz völlig im Hintergrund ist (es dient Jakob eher als Strukturgeber), kann man den Versuch wagen, die Fruchtfülle zu ergründen und der Faszination dieses Weines auf den Grund zu gehen oder einfach den weisen Worten des Winzers zu lauschen: „Das Geheimnis sind die speziellen Klone aus der Chardonnay-Anlage“ verrät Jakob, „ein Duftklon, der hier gepflanzt wurde“, und der dieser Cuvée eine angenehme Leichtigkeit und noble Aromatik verleiht, die man einfach lieben muss!
Jakobs Neuzugang trinkt sich bei 9–10 °C herrlich und ganz sicher stilecht über die nächsten beiden Sommer. Gerne aus etwas bauchigeren Weißweingläsern.
Jakob Schneiders trockene Cuvée aus Weißburgunder und Chardonnay ist ein rundum gelungener, komplexer, erfrischender Alltagswein mit schönem Schmelz!