Weiße und rote Burgundersorten in perfekter Harmonie!
Bei dieser Cuvée aus dem Hause Krack gibt es ein klares Konzept: Rote und weiße Burgundersorten sollen in einem Sekt in perfekter Harmonie vermählt werden, was hier auf Basis von 50 % Pinot Noir und 50 % einer Mischung aus Chardonnay und Pinot Blanc geschieht, allesamt Trauben des Jahrgangs 2019 aus Deidesheimer Lagen und Umgebung. Es gibt nur rund 2.000 Flaschen von diesem Debüt, das im März 2022 nach rund zweieinhalb Jahren (tirage: August 2020) Hefelager mit einer minimalen Zugabe von 2 g/L Dosage als Extra Brut ausgestattet wurde.
Das Bouquet entzückt sofort mit feinen Briochenoten, etwas Kaktusfeigen und Birnen. Auch am Gaumen spielt der Hefeausbau eine tragende Rolle, allerdings zeigt sich der Sekt hier weniger üppig, sondern viel mehr salzig und mit angenehm feiner Zitrusnote unterlegt. Die Burgunder-Cuvée ist mittelkräftig, wodurch er als Apéritif eine gute Figur macht. Viel mehr eignet er sich dank des Zusammenspiels von Burgundersorten, des Ausbaus im tonneau und einem langen Hefekontakt gar als Begleiter eines großen Menüs. Wer nicht glaubt kann oder möchte, dass ein Sekt gleichermaßen karg wie generös erscheinen kann: Der Pinot Extra Brut von Krack liefert den naheliegendsten „Gottesbeweis“ und untermauert klar, warum die Familie Krack hier in dritter Generation aktuell zu den spannendsten Betrieben der deutschen Sektszene gezählt werden muss!
Ab sofort, gerne aus bauchigeren Gläsern und bis 2030+.
Der Pinot Extra Brut (dégorgiert 03/23) versammelt alle Burgundersorten des Jahrgangs 2019 aus dem Hause Krack. Ein genialer Pfälzer Sekt!