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Entre os Ríos Vulpes Vulpes, IGP Barbanza e Iria2022

Entre os Ríos
Vulpes Vulpes, IGP Barbanza e Iria 2022

Art.-Nr. SBX020522 ・ 13,0 % Vol. Lebensmittelangaben ・ Allergene:

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Ein schlauer Fuchs, seltene Trauben und ein großer Wein. 93 Punkte – Robert Parker WINE ADVOCATE

Der Rotfuchs, lat. vulpes vulpes, ist gar kein so seltenes Exemplar in der Tierwelt. Er kommt auf jeden Fall viel häufiger vor als die Rebsorte Raposo (auch Branco Lexítimo beziehungsweise Albarín Blanco genannt). Wo genau die Rebsorte „Raposo“, auch „Branco Lexítimo“ und öfter noch „Albarín Blanco“ genannt, entstanden ist, weiß man nicht. DNs-Marker deuten auf eine Verbindung mit dem Savagnin (Traminer) hin, einer der uralten Leitrebsorten Europas. Bekannt ist aber, dass die Raposo zu den schützenswerten Sorten zählt. Denn erstens gibt es davon nur noch rund 50 Hektar und zweitens entsteht aus ihr ein Wein, der eigentlich genau in unsere Zeit passt. Denn dieser Wein ist genau der richtige für die stetig wachsende Menge an Weinliebhabern, die weniger zu den Frucht-, als zu den Texturtrinkern gehören. Und tatsächlich erinnert der „Vulpes Vulpes“ eher an flüssigen Stein als an die Frucht beispielsweise eines Albariño, auch wenn der 2022er-Jahrgang sogar etwas mehr davon aufweist.

In der Nase zeigt sich bei diesem Wein, der teils aus jungen, teils aus über 100 Jahre alten Anlagen auf Granitboden stammt, noch eine leicht reduktive Gummi-Note im Auftakt, so wie man es auch häufig bei jungen Loire-Sauvignons erhaschen kann. An „Fuchs“ erinnert der Wein jedenfalls glücklicherweise nicht, auch wenn dies die deutsche Übersetzung des lateinischen „Vulpes Vulpes“ ist. Dann wird es hell und blütenduftig mit ein wenig Kamille und Ginster bis zitrische Noten – vor allem Kumquats und Limequats – in den Vordergrund rücken. Der im Stahltank spontan vergorene und ausgebaute Raposo zeigt am Gaumen eine immense Frische, Klarheit und eine herrliche, weil so leichtfüßige Energie! Die Säure wirkt zwar einerseits reif und seidig, andererseits druckvoll und lebendig, was durchaus typisch ist für Reben vom Granitboden. Da schießt die Säure immer erst auf den zweiten Moment ein, bleibt aber dann umso länger präsent. Um Präsenz geht es hier die gesamte Zeit. Dieser herrlich ungewöhnliche Weißwein entwickelt einen hinreißenden Zug und kombiniert seine leichte samtige Textur mit dem Spannungsfeld zwischen zitrischen Noten, einem Hauch von Hafer, wildem Fenchel, Pinienkernen und gemahlenem Stein. O du mein Füchslein!

Jetzt und sicher bis 2028 zu genießen.

 

hEinzelpreis: 19,90
L_Artikel_Status: 3

 
Land
Spanien
Region
Rias Baixas
Inhalt
0,75 l
Weinart
Weißwein
Rebsorten
Albariño (100%)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
SBX020522
Alkoholgehalt
13,0 %
Enthält Sulfite
Anschrift des Winzers:
Adega Entre os Ríos S.L
Entre os Ríos número 2
15948 Pobra do Caramiñal – A Coruña
SPANIEN

Entre os Ríos’ „Vulpes Vulpes“ ist ein seltenes Exemplar der Rebsorte Albarín Blanco, enorm säurebetont, druckvoll und geradezu kompromisslos.