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Domaine Hudelot-Noellat - Chambolle-Musigny - Burgund

„Die Weine von Alain Hudelot-Noëllat gehören seit vielen Jahren zu den besten der Côte – voller Charme und Überschwang, aber auch mit beträchtlichem Tiefgang für diejenigen, die bereit sind, danach zu suchen.“ – Remington Norman & Charles Taylor („The Great Domaines of Burgundy“)

„Charles Van Canneyt hat mit dem Jahrgang 2020 eine brillante Reihe von Weinen erzeugt, darunter seinen bisher wohl besten Richebourg (um nur eine von mehreren Cuvées namentlich zu erwähnen).“ – William Kelley (Robert Parker Wine Advocate, Januar 2023)

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Winzer*in
Charles van Caneyt
Region
Burgund
Rebfläche
11ha
Rebsorten
Pinot Noir, Chardonnay
Beste Lagen
Richebourg, Romanée-St-Vivant, Malconsorts, Clos de Vougeot
Zusammenarbeit
seit 2023

„Seit Charles Van Canneyt das Ruder übernommen hat, hat Hudelot-Noëllat einen neuen Energieschub erhalten.“– Neal Martin (Vinous)

Die Domaine Alain Hudelot-Noëllat hat in der letzten Dekade einen wirklich rasanten, um nicht zu sagen kometenhaften Aufstieg hingelegt. Ausschlaggebend für diese Entwicklung sind zwei Faktoren: Zum einen die Person hinter den Weinen, Charles van Canneyt, der Enkel von Alain Hudelot, zum anderen der Bestand besonders alter Rebstöcke in einigen der bestexponierten Crus der Côte de Nuits. Elf Hektar, darunter in solch renommierten Grand Crus wie Richebourg (1950 gepflanzt), Romanée-Saint-Vivant (Pflanzjahr 1920), aber auch die an den Paradehügel Vosne-Romanées angrenzenden Premier Crus Malconsorts, Suchots und Beaumonts sowie exzellente Crus unterhalb des Musignys lassen die Herzen jedes Burgundliebhhabers höherschlagen. Vielen gilt Hudelot-Noëllats Grand Cru aus dem Clos de Vougeot als der beste dieser eher inhomogenen Lage.

Charles van Canneyt, 1988 geboren und von ungewöhnlicher innerer Ruhe, verantwortet die Geschicke des Betriebs seit 2008. Die Rotweine der Domaine strahlten schon immer Finesse und Charme aus, die mittlerweile allerdings binnen kürzester Zeit von Jahr zu Jahr zugenommen hat – was Charles der Pinot-Noir-Traube (ungeheuer behutsam!) abringt ist schlicht bemerkenswert! Mittlerweile zählen seine Burgunder zu den gesuchtesten der Region und sind weltweit stark allokiert. Zwei Weine machen rund 40 % der Produktion aus: der Bourgogne rouge sowie die aus elf Parzellen stammende Cuvée des Chambolle-Musigny Villages. Entsprechend homöopathisch fallen die restlichen Crus aus …

Van Canneyt entrappt nahezu immer sämtliche Trauben, die zunächst im Weinberg, dann erneut über einen Sortiertisch im Weingut penibel selektiert wurden. Ein Vorgehensweise, der auch in warmen Jahrgängen treu bleibt. Er liebt die Feinheit der Pinot-Noir-Traube, und die tief wurzelnden Reben mit geringen Erträgen liefern auch in strapaziös trockenen Jahrgängen seidige Tannine. Wichtig ist der Lesezeitpunkt, dessen „Amplitude“ aufgrund der verschiedenen Appellationen entsprechend „breiter“ ausfällt. Wenn die Entscheidung gefallen ist, agiert man in Windeseile, ein rund 50-köpfiges Leseteam fährt den Jahrgang in der Regel innerhalb von vier bis fünf Arbeitstagen ein. Die Trauben vergären in den offenen Gärbottichen und werden nur sehr schonend extrahiert. Beim Ausbau setzt der Charles van Canneyt auf unterschiedlichste tonnelleries, um die Eigenheiten der Fässer zu nivellieren. Ein langsames und zartes Toasting eint alle Lieferanten. Bei den Villages kommen je nach Jahrgang nur 10 bis 15 %, bei den Premier Crus 30 % und bei den Grand Crus maximal 50 % neue Eichenfässer zum Einsatz. In der Regel verbringen die Weine 18 Monate im Fass. Wir durften uns mit Charles durch das Lagenparadies im Keller probieren. Dabei wird schnell klar: der Winzer liebt Eleganz, Feinheit und Frische, zieht die kühlen Jahrgänge wie 2021 und 2016 kräftigeren vor und lässt sich nicht vom möglicherweise etwas oberflächlichem Zauber reifer Jahrgänge beeindrucken. In Sachen Weißwein ist er – anders als viele Kollegen und Journalisten – nicht so sehr ein Fan der Chardonnays aus Meursault. Er liebt hingegen Rieslinge mit ihrer präziseren und weniger körperbetonten Art.

Charles van Canneyt Weine, vom vermeintlich einfachen Bourgogne rouge bis hin zum majestätischen Grand Cru Richebourg, zählen mit einer beeindruckenden Konstanz zu den feinsten Burgunds. Für uns sind sie jedenfalls eine echte Herzensangelegenheit! Auch William Kelley (Robert Parker Wine Advocate) schwärmt für die Domaine und wird ganz persönlich: „Ich kaufe diese Weine schon seit meiner Studienzeit für meinen eigenen Weinkeller und kann diese Adresse daher nur wärmstens empfehlen.“

Nec plus ultra in puncto Pinot Noir? Wir haben diese Rebsorte selten besser getrunken!

Weine dieses Winzers

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