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Morey-Coffinet - Chassagne-Montrachet - Chassagne-Montrachet

NEU im Programm! „It doesn’t get more Chassagne-Montrachet than this.“ – BERGMAN’S BOURGOGNE

„Die Ergebnisse sind bemerkenswert: Satte, duftende Rotweine und kalkige, strukturierte Weißweine mit wunderschönem Schliff und grip.“ – William Kelley (Robert Parker’s WINE ADVOCATE)

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Winzer*in
Michel und Thibault Morey
Region
Chassagne-Montrachet
Rebfläche
8,5 Hektar
Rebsorten
70% Chardonnay, 30% Pinot Noir
Beste Lagen
Grand Crus: Bâtard-Montrachet, Corton-Charlemagne Corton Corton-Perrières 1er Crus: Puligny-Montrachet „Les Pucelles“ Chassagne-Montrachet „En Cailleret“ Chassagne-Montrachet „En Remilly“ Meursault-Perrières
Zusammenarbeit
seit 2021
Historie
1987 wurde das Weingut Morey-Coffinet gegründet

„Lasst uns klar sein: Die Weißweine aus 2019 sind großartig, mit einem hedonistischen Glanz und einer Energie, die keinem anderen aktuellen Jahrgang ähnelt.“ – Steen Öhman (WINEHOG)

„Er ist Teil der aufstrebenden Elite Chassagne-Montrachets.“ (La REVUE DU VIN DE FRANCE)

„Seine Weißen aus 2019 haben uns mit ihrem anmutigen Gleichgewicht buchstäblich verzaubert.“ (La REVUE DU VIN DE FRANCE)

Ein Neuzugang aus Burgund ist immer ein besonderes Ereignis für uns. Scheint jeder letzte Quadratmeter in dieser so glanzvollen Region bereits erforscht und abgesteckt, so finden sich doch auch dank des Einstiegs von Nachfolgegenerationen in etablierten Betrieben immer wieder neue Perlen. Die Domaine Morey-Coffinet aus Chassagne-Montrachet ist einer unserer spannendsten Neuzugänge von der Côte d’Or.

Chassagne-Montrachet: Gemeinde von mythischem Ruf!
Man muss kein großer Kenner Burgunds sein, um zu wissen, dass die Gemeinde Chassagne-Montrachet für viele Chardonnay-Liebhaber das Nonplusultra darstellt. Der mythische Ruf, welcher der Gemeinde vorauseilt, begründet sich vor allem durch die vier legendären Grand Crus des Montrachet-Hügels, der sowohl auf Chassagne- als auch Puligny-Montrachet-Gemarkung liegt. Es ist allerdings gar nicht so leicht, den stilistischen Übergang zwischen den beiden Gemeinden abzubilden. Für einige sind die Weine aus Chassagne-Montrachet etwas stahliger und mineralischer, jene aus Puligny-Montrachet etwas fruchtintensiver, aber auch von feiner Floralität geprägt. Und dann gibt es da noch Saint-Aubin mit seiner Satelliten-Lage, einst stiefmütterlich behandelt, nun unter Kennern ein Geheimtipp für deutlich preiswertere weiße Burgunder von ähnlicher Klasse. Im Zuge des Klimawandels schätzen Winzer gerade die dort etwas kühler und höher gelegenen Lagen und versuchen dort wertvolle Rebfläche zu ergattern. Und dann ist da noch Meursault – klassisch deutlich kräftiger, auch wegen der etwas schwereren Böden – das vielen, trotz der Tatsache, dass die Gemeinde keinerlei Grand Crus, sondern lediglich 1er Crus aufweist, als favorisierter Lieferant weißer Burgunder gilt. Thibault Morey muss sich hier gar nicht festlegen, er kann sich mit seinen 8,5 Hektar, über die Vielfalt aller Spitzenterroirs freuen, denn in jeder Appellation besitzt er beste Parzellen.

Die Domaine Morey-Coffinet
Die in Chassagne-Montrachet gelegene Domaine wird seit Beginn der 2000er-Jahre von Michel Morey und Sohn Thibault geführt, wobei letzterer mittlerweile die Leitung des Weinguts übernommen hat. Papa Michel stammt aus einer wohlbekannten Familie, er ist der Sohn von Marc Morey, der die gleichnamige Domaine in Chassagne-Montrachet führte. Als er Fabienne Coffinet heiratete, gründete er 1978 die Domaine Morey-Coffinet. Es ist vor allem dem in den besten Dreißigern befindlichem Thibault zu verdanken, dass die Domaine seit einigen Jahren als einer der heißesten Kandidaten Chassagne-Montrachets gehandelt wird. So gehören zu ihr doch einige der wohlklingendsten Namen, darunter Parzellen im Grand Cru Bâtard-Montrachet, dem 1er Cru Pucelles in Puligny-Montrachet sowie Chassagne-Montrachet 1er Cru Cailleret und ergänzt diese durch Bewirtschaftung legendärer Terroirs wie Corton-Charlemagne, Meursault-Perrières und dem Grand Cru Corton. Uns überzeugte vor allem Thibault Moreys menschliche Seite und seine, was Ausrichtung und Zukunft des Weinguts betrifft, fast Zen-artige und ruhige Ausstrahlung. Seiner Terroir-Schätze wohl bewusst, weiß er gleichwohl, dass die Zukunft Burgunds tagtäglich aufs Neue erarbeitet und verhandelt werden muss, um die einzigartige Stellung dieser Weinbauregion zu erhalten. Daher kümmerte er sich schon früh um die Umstellung auf nachhaltige Bewirtschaftung, begann seine Reben nach biodynamischen Richtlinien zu bewirtschaften. Denn nur da, wo Spitzenterroirs auch entsprechend behandelt werden, können sie sich in ihrem vollen Ausdruck präsentieren. Die Zertifizierung zum Bio-Weingut im Jahrgang 2018 vervollständigte zuletzt diesen dem Winzer so wichtigen Aspekt.

Vinifikation & Philosophie
Von den 8,5 Hektar Rebfläche verteilen sich 70% auf Chardonnay und 30% auf Pinot Noir. Seit Thibaults Engagement im Weingut werden die Trauben von Hand und in kleinen Kisten gelesen. Auch einen Sortiertisch hat der sehr penibel arbeitende Winzer eingeführt, damit nur die allerbesten und saubersten Trauben überhaupt im Weinkeller, einem pittoresken Gemäuer aus dem 16. Jahrhundert, Verwendung finden. Er reduzierte den Einsatz von Schwefel, der hier nur noch vor der Füllung eingesetzt wird, damit die Weine für den Transport und die Lagerung stabil bleiben. Anstatt diesen schon bei der Pressung und während des Ausbaus hinzuzufügen, wie es einige Winzer handhaben, lässt er bevorzugt bei den Weißweinen den Traubenmost über Nacht atmen und vom gröbsten Trub absetzen. Das erhöht die Stabilität der Weine für den späteren Ausbau. Gepresst werden die Trauben äußerst kräftig und lang (meist über drei Stunden), auch dies ist ein wichtiger Schritt um den Weinen zur Langlebigkeit zu verhelfen. Beides sind für den Winzer wichtige Maßnahmen, um der frühzeitigen Flaschenreife der Weißweine (auch premox genannt) vorzubeugen. Im Keller folgt ein bewusst langer Ausbau der Spitzenlagen von rund 16 Monaten. Die Weißweine reifen oft in großen Eichenfässern von 350 und 400 Liter anstelle des typisch burgundischen fût (228 Liter) und sehen im Village-Bereich rund 25%, bei den 1er Crus circa 35% und den Grand Crus zwischen 35 und 40 % Neuholz. Was die Rotweine angeht, so entrappt Thibault diese und lässt sie rund drei Wochen mazerieren, ohne den Trester zu sehr herunterzustößeln. Ziel dieser Arbeitsweise ist ein möglichst feiner und puristischer Rebsortenausdruck, der den Rotweinen aus der allgemein als Weißwein-Terroir bekannten Herkunft für Thibault am besten und genauesten entspricht.

Werte Kunden, mit dem Jahrgang 2019 stellen wir Ihnen einen der wohl meist ersehntesten und auch von den Winzern hochgeschätztesten Jahrgänge der letzten Dekade vor. Wir freuen uns enorm, Ihnen in diesem Jahr erstmals eine Allokation der sehr begehrten Weine der Domaine Morey-Coffinet anbieten zu können. Was uns an Thibaults Weinen begeistert, ist die enorm hohe Stilsicherheit, die sich bei den Rot- und Weißweinen auch vor den größten Namen Burgunds nicht verstecken muss. Die Weißweine sind schörkellos, frei von jeglicher Zeitgeistigkeit und im besten Sinne authentisch und ihrem Terroir treu. Von dieser Domaine wird man noch einiges hören! Wie schön, dass ein ganz besonderer Jahrgang hier den Startschuss liefert.

Weine dieses Winzers

Bio

FR-BIO-01

Burgund Pinot Noir (100%) trocken Lieferbar
27,90 €
0,75 l37,20 €/ l inkl. 19% MwSt.zzgl. Versandkosten / Lebensmittelangaben
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