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Region |
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Burgund |
Feinste Frucht trifft feinste Mineralität!
Jacques Seysses, eine charismatische Persönlichkeit, gehört zu den großen lebenden Legenden des burgundischen Weinanbaus: In 40 Jahren höchst traditionellen Weinmachens hat er sich einen mythischen Namen unter Liebhabern eines Pinot-Noir-Stils erworben, der weltberühmt ist für seine Struktur, seine sprichwörtliche Finesse und seine schwebende Eleganz. Maßgeblich geprägt wird Seysses’ Philosophie als Winzer von der Erkenntnis, dass schon vor einem Jahrhundert, als erst wenige technische Hilfsmittel verfügbar waren, herrliche Weine im Burgund produziert wurden. Daher basiert seine Philosophie auf drei Säulen: Der sorgfältigen Kultivierung der Weinberge, der ständigen Verbesserung des Traubengutes und einer traditionellen Ausbauweise der Weine im Keller. Seinem unumstößlichen Credo nach sollte in die Entwicklung der Weine möglichst wenig eingegriffen werden.
Ziel aller Weinbergsarbeit ist es, möglichst reife und gesunde Trauben zu produzieren. Hier verfügt Jacques über einen wertvollen Schatz von sehr alten Reben aus einer Zeit, als noch nicht von Rebklonen die Rede war, die sehr kleine, kerngesunde Beeren tragen und die maßgeblich verantwortlich sind für eine deutlich höhere Komplexität der erzeugten Weine als bei vielen anderen Betrieben, die auf gezüchtete Klonen setzen. Jacques bezeichnet sich zwar ausdrücklich nicht als Bio-Winzer, da er den Kult ablehnt, der mit entsprechenden „Ideologien” zusammenhängt, doch als Weinbergs-Perfektionist arbeitet er schon seit 1986 nach biologischen Prinzipien mit einer kompromisslosen Traubenselektion während der Ernte.
In der penibel sauberen Kellerarbeit („Mein Lehrmeister verbrauchte dreimal soviel Wasser, wie er Wein erzeugte und das habe ich von Anfang an auch so gemacht”.) orientiert sich Jacques Seysses an den altbewährten Traditionen, welche die Gewächse des Burgund zu weltweit einzigartigen Weinpersönlichkeiten haben werden lassen. Der spontan mit wilden Hefen vergorene Most wird in aller Regel nicht gekühlt und Entrappen ist in reifen Jahrgängen verpönt (nur in schwierigen Jahren wird ein Teil der Stiele entfernt), so dass die großen Weine von Dujac stets eine etwas hellere Farbe besitzen und in der Jugend viel verschlossener wirken als mit kellertechnischen Kniffen beeinflusste Weine. Aber dann, wenn sie entwickelt sind, verfügen sie über eine derartige Finesse, wie sie sonst auf der Welt vielleicht noch bei einer Handvoll weiterer Spitzendomainen zu finden ist. Zu dieser ungemein feinen Stilistik trägt auch bei, dass kein Presswein, sondern nur der „vin de plaisir” zum Ausbau in den erlauchten Fässern bester französischer Provenienz verwendet wird. Dujacs legendäre Pinot Noir stehen in ihrer Stilistik daher für den Gegenpol zur Opulenz; sie gelten vielmehr weltweit als die Inkarnation der sprichwörtlichen burgundischen Eleganz und Finesse!
Die Liebe zum Detail, dem bedingungslosen Perfektionismusstreben und der Leidenschaft für großen Wein ist es zu verdanken, dass ein Dujac-Wein stets nicht nur einfach sehr gut, sondern traumhaft komplex und emotional zutiefst berührend ist: Feinste Frucht trifft feinste Mineralität! Finesse und erotischer Schmelz vermählen sich zu unvergleichlichen Gesamtkunstwerken, die Jacques Seysses, einer der großen Winzermagier des Burgunds, heute gemeinsam mit seinen Söhnen Alec und Jeremy in einer Melange aus kreativer Intelligenz, einem einzigartigen Wissens- und Erfahrungsschatz und ungemein viel Bauchgefühl kreiert. Die Weine von Dujac sind in der Spitze Gemälde für die Ewigkeit: Diese individuellen Weinpersönlichkeiten sind zweifellos die Quintessenz des Pinot Noir, eine Hommage an eine der größten Reben der Welt, einer launischen Diva von verletzlicher Fragilität, je nach Jahrgang spielerisch leicht, dann wieder voller, jedoch immer komplex, fein und wundervoll seidig, von großer Tiefe und Eleganz. Pinot Noir in einer Dimension, die man geschmeckt haben muss, da sie sich letztendlich in ihrer Komplexität jeder Beschreibung entziehen! Besser als die großen Meisterwerke von Dujac kann Pinot Noir nicht schmecken, nur anders. Und dies ist in der Tat eine vinologische Liebeserklärung!
Bereits die Villages-Weine aus Morey-Saint-Denis oder Chambolle Musigny vermögen wohlige Schauer bei den begeisterten Fans großartiger Pinot Noir auszulösen, die 1er Cru und die Grand Cru von Dujac genießen weltweit Legenden- Status. Und auch die phantastischen Weißweine, die hier (leider nur in kleinster Stückzahl und daher vielen unbekannt) produziert werden, genießen bei deren Kennern Hochachtung. Entsprechend groß ist die Nachfrage nach diesen roten und weißen Pretiosen.