Bis in die Antike reicht die Kultur der Olivenölerzeugung im Bereich der heutigen D.O.P. Sabina zurück, belegt durch Funde antiker Mühlsteine aus der Zeit des 7. und 6. Jahrhunderts vor Christus. In diesem geschichtsträchtigen Anbaugebiet der hügeligen Landschaft um Rom liegen auch die Olivenhaine von Laura Fagiolo, in denen die Sorten Frantoio (75 %), Leccino (20 %) und Carboncella wachsen. Der D.O.P.-Status bürgt für die Regionstypizität des Öles, von den verwendeten Olivensorten bis hin zu strengen Regularien für den gesamten Produktionsprozess.
Die hohe Qualität dieses Öls zeigt sich bereits darin, dass es schon 1995 die renommierteste Auszeichnung der Branche gewann: den „Leon d’Oro” auf der SOL in Verona (in der mild-fruchtigen Kategorie). Außerdem erhielt es das HS-Zertifikat (High Standard) der Mastri Oleari. Die Oliven werden von Oktober bis November nach alter Tradition von Hand geerntet, am Beginn der Reife, wenn sie noch grün sind.