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Diel Dorsheimer Pittermännchen Riesling Kabinett2023

Diel
Dorsheimer Pittermännchen Riesling Kabinett 2023

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Art.-Nr. DNA010723 ・ 8,5 % Vol. Lebensmittelangaben ・ Allergene:
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Trägt seine Herkunft nach außen: feinfruchtiger „Kabi“, der mit Mineralität und Energie brilliert!

96/100 – James Suckling

Dem Schlossgut Diel folgt längst eine treue Fangemeinde mit ausgewiesener Expertise, die natürlich auch die famosen Lagen an der Nahe kennt und wertschätzt. Caroline Diel kann heute – nach langjähriger, profunder Vorarbeit ihres Vaters Armin – ein exzellentes Portfolio bewirtschaften, darunter mit dem Goldloch, Burgweg und Pittermännchen nicht weniger als drei Große- Gewächs-Weinberge in Dorsheim. Natürlich gibt es immer Liebhaber, die eine bestimmte Lage und einen speziellen Wein-Typen bevorzugen: Vergleicht man etwa im Segment der feinfruchtigen Kabinett-Rieslinge das Goldloch und das Pittermännchen, dann sind sie in ihrer Codierung ziemlich unterschiedlich – was in erster Linie auf die Bodenverhältnisse zurückzuführen ist. Aber einen unstrittigen Gewinner kann es in diesem Duell nicht geben, dafür ist die Qualität dieser Kabis über alle Zweifel erhaben. Das Pittermännchen – aus der sieben Hektar starken Lage – ist im Jahrgang 2023 der individuellere und auch extrovertiertere Wein. Sein Markenzeichen, das sich gerade in der Aromatik und in der mineralischen Durchdringung zeigt, ist der stark verwitterte graue Devon-Schiefer auf Konglomerat des Rotliegenden mit Kieseln und auch Quarzit. Mit rund einem Hektar Rebfläche ist das Pittermännchen die kleinste Steillage des Gutes, die nach Süden ausgerichtet ist und bis zu 50 % Hangneigung aufweist. Durch die direkte Sonnenexposition erwärmt sich der Weinberg schnell – in heißen Sommern manchmal bis auf 50 Grad. Nachts aber kühlen die Temperaturen stark ab – so dass die Trauben aromatische Spannung entwickeln und eine gute Säure-Präsenz ausbilden können. Der Name Pittermännchen geht dem Vernehmen nach auf eine kleine Silbermünze zurück, die im 16. Jahrhundert im Umlauf war, das Petermännchen: Damit sollte wohl auch die Besonderheit und der Wert des Weinbergs hervorgehoben werden. Inzwischen kommt es in Zeiten der Klimaextreme gerade bei den Kabinett-Weinen darauf an, dass der Lesezeitpunkt minutiös getroffen wird, damit das Traubengut weder zu grün noch zu reif ist. Die noch knackigen Beeren wurden mit geringem Druck gepresst, mit natürlichen Hefen vergoren und in Edelstahl-Gebinden ausgebaut. Das Pittermännchen macht nie einen Hehl aus seiner Herkunft: Er riecht schon feinwürzig und leicht rauchig nach dem verwitterten Schiefer, auf dem er steht. Dazu mengen sich Aromen von gelben Früchten wie Aprikose, schwarzer Johannisbeere, Apfel, Zitronenzeste und Zitronenblüte. Zeigt sich – im Vergleich zum Goldloch – am Gaumen konzentrierter, Extrakt-geladener und auch energievoller: Die schiefrige Mineralität ist die Antriebskurbel und der Tempomacher dieses Rieslings. Die zunächst anklingende Fruchtsüße verlagert sich mehr und mehr ins Mineralische, die gekonnt temperierte Säure hält den spannungsvollen Takt hoch, Pfirsich, Grapefruit und saftige gelbe Zitrone ziehen mit der Schieferwürze ins lange Finale. Anspruchsvoller und famoser Terroir-Kabinett aus dem Pittermännchen, viel mehr als ein Sundowner für den Balkon und die Terrasse!

Schon gut in Form, mit Strahlkraft bis 2040.

 

hEinzelpreis: 22,00
L_Artikel_Status: 1

 
Land
Deutschland
Region
Nahe
Inhalt
0,75 l
Weinart
Weißwein
Rebsorten
Riesling (100%)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
DNA010723
Alkoholgehalt
8,5 %
Enthält Sulfite
Anschrift des Winzers:
Schlossgut Diel KG
Burg Layen 16
55452 Rümmelsheim
Deutschland

Diels feinfruchtiger Kabinett-Riesling aus der Großen Lage Pittermännchen begeistert 2023 mit würziger Schiefermineralik, Energie und Lebendigkeit.