Individuelle Beratung +49 6838 97950-0
Optimale Lagerbedingungen
Über uns: 25 Jahre Weinkultur aus Leidenschaft
Bio

DE-ÖKO-003

Rebholz Birkweiler Riesling „Vom Rotliegenden“ trocken2023

Rebholz
Birkweiler Riesling „Vom Rotliegenden“ trocken 2023

Art.-Nr. DPF032023 ・ 13,0 % Vol. Lebensmittelangaben ・ Allergene:

Lieferbar

Ihr Preis  26,00  Treffer mit Währungsumrechnung: 21,008
- +
0,75 l 34,67 €/l inkl. 19% MwSt.zzgl. Versandkosten

Genialer Terroir-Ausdruck!

Wunderbar dichter, extrem mineralischer Ortsriesling, der die Gene eines Großen Gewächses in sich trägt – einfach nur herausragend!

Zeitgenossen, die zwar gerne ein Glas Wein (oder zwei) trinken, aber sich ansonsten nicht besonders intensiv mit unseren Lieblingsgetränk befassen, fragen in schöner Regelmäßigkeit, woran man denn merke, dass der Boden einen Wein geprägt habe. In der Regel fabuliert man in seiner Antwort dann etwas von Terroir, tief im Erdreich wurzelnden Reben und versucht eben, Mineralität zu schreiben – ist gar nicht so einfach! Diese Diskussionen und Gespräche lassen sich freilich ganz schnell abkürzen, indem man ein Glas Birkweiler Riesling „Vom Rotliegenden“ des großartigen, biodynamisch arbeitenden Weinguts Ökonomierat Rebholz einschenkt. Das ist ein so purer und augenfälliger Ausdruck des Bodens, dass neulich eine Person, die es sonst mit den Nuancen des Weins nicht so genau nimmt, meinte: „Hier schmeckt man den Stein aber deutlich.“ Wohl wahr! Wobei es sich genaugenommen natürlich nicht um einen Stein, sondern um die etwas kryptisch „Rotliegend“ genannte Bodenformation handelt. Das ist ein sedimentierter Kupferschiefer mit besonders hohen Ablagerungen an Eisenoxid. Entstanden ist dieser Boden vor rund 290 Millionen Jahren, an seine jetzige Stelle in der Pfalz kam er durch den gewaltigen Einbruch des Oberrheingrabens vor rund 45 Millionen Jahren. Im Zug dieser großformatigen Umwälzung sind unter anderem die Vogesen, der Schwarzwald und der Pfälzerwald geformt worden. Generell gelten diese eisenhaltigen Bodenformationen als extrem spannende Terroirs, die unter anderem im Pomerol für absolute Spitzenweine sorgen. Die biodynamisch bewirtschafteten Trauben für den Birkweiler Riesling „vom Rotliegenden“ werden von Hand geerntet, schonend gepresst und kühl im Edelstahlfass vergoren. Der Wein duftet intensiv nach zerstoßenem heißen Stein, Graphit und Eisenglut. Für einen Ortswein ist das eine immense Mineralität, die darauf verweist, dass wir es hier mit dem kleinen Geschwisterkind des Großen Gewächs aus dem Kastanienbusch zu tun haben. Dazu kommen in der Nase reife Zitrusaromen mit reifer Limone, aber auch feine Kräuter sind dabei, allen voran Minze – das ist insgesamt komplex und spektakulär. Am Gaumen dann eine lebendige, reife Säure sowie eine enorme Geschmeidigkeit und Tiefe. Anfangs dominieren Zitrusaromen, später kommen Kräuter dazu, Minze, etwas Bergkräutertee und natürlich wieder diese steinige Mineralität. Das ist unglaublich komplex und so seriös, dass man meinen könnte, es hier bereits mit einem GG zu tun zu haben. Aber die Topweine – das gilt ganz besonders für den Kastanienbusch – sind bei Rebholz eben noch ein Stück spektakulärer. Sei’s drum: Als früher zugängliche und natürlich erheblich günstigere Alternative ist der Birkweiler Riesling „Vom Rotliegenden“ eine absolute Empfehlung – und für die gebotene Qualität geradezu ein Schnäppchen!

Ab sofort bis 2039.

 

hEinzelpreis: 26,00
L_Artikel_Status: 1

 
Land
Deutschland
Region
Pfalz
Inhalt
0,75 l
Weinart
Weißwein
Rebsorten
Riesling (100%)
Verschluss
Korken (Diam®)
Bestell-Nr.
DPF032023
Bio-Kontrollstelle
DE-ÖKO-003
Alkoholgehalt
13,0 %
Restzucker
0,2 g/l
Gesamtsaeure
6,9 g/l
Enthält Sulfite
Anschrift des Winzers:
Weingut Ökonomierat Rebholz KG
Weinstraße 54
76833 Siebeldingen
Deutschland

Der Birkweiler Riesling „Vom Rotliegenden“ von 2023 des Topweinguts Rebholz ist wunderbar mineralisch und hat alle Anlagen eines GGs!