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DE-ÖKO-003

Rebholz Mandelberg Weißer Burgunder Großes Gewächs2023

Rebholz
Mandelberg Weißer Burgunder Großes Gewächs 2023

Art.-Nr. DPF033223 ・ 13,0 % Vol. Lebensmittelangaben ・ Allergene:

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„Die Ernte war ein Kraftakt mit sehr viel Handarbeit“ – Hansjörg Rebholz

„Valentin und ich hängen sehr am Weißburgunder. Es handelt sich um eine richtige autochthone Rebsorte; weltweit produziert niemand mehr Weißburgunder als die Pfalz. Für uns hat sie auch eine Rechtfertigung im GG-Bereich. Die Wertschätzung der Rebsorte ist für uns besonders stark, denn im Vergleich zu ihr gibt es selbstredend mehr guten Chardonnay als Weißburgunder. Daher handelt es sich um das, was wir hier machen, weiterhin um eine kleine Nische.“, so Hans’ emotionales Plädoyer für den Weißburgunder. In dieser Nische fühlt die Familie Rebholz sich jedenfalls pudelwohl. Und kaum ein Betrieb, dessen Weißburgunder-GGs dieses Renommee haben. Neben Riesling ganz klar ein Steckenpferd der Familie. Eine der legendären Weißburgunder-Lage für Große Gewächse ist der Birkweiler Mandelberg. Er liegt 500 Meter südöstlich vom „Kastanienbusch“ entfernt. Dort stehen die Rebholz-Rebstöcke in rund 280 Metern Höhe an einem wind- und regengeschützten Osthang. Wie der „Siebeldingen im Sonnenschein“ und „Birkweiler Kastanienbusch“ gehören die Lagen zu den „VDP.Große Lagen“ und ohnehin zu den besten in der ganzen Pfalz. Die Reben wurzeln in 240 Millionen Jahren alten Muschelkalkböden, deren Steine einerseits die Tageswärme speichern, die sie dann in der Nacht abzugeben, andererseits für den hohen freien Kalkanteil im Boden verantwortlich sind. Dieser Kalkanteil, ähnlich wie er im Burgund und in der Champagne vorkommt, ist eine ideale Voraussetzung für den Anbau der weißen Burgundersorten.

Für Hansjörg war die Lese im Jahrgang 2023 „ein Kraftakt“. Das begründet er vor allem damit, dass die Handarbeit bei der Selektion der Trauben diesmal ganz besonders wichtig und vor allem enorm intensiv war: „Das setzt eine sehr große, erfahrene Lesemannschaft voraus.“ Jedes Jahr fertigt der über 25 Jahre lang (und nun just verabschiedete) als VDP.Pfalz-Vorsitzender tätige Winzer einen ausführlichen Lesebericht an. 313 Lesestunden pro Hektar – und die Familie besitzt 25 Hektar Rebfläche – waren 2023 notwendig. Das sind rund 40 % mehr als im Schnitt der letzten beiden Jahrzehnte! Es veranschaulicht, wie sehr die Güte eines Weins vom finalen Leseergebnis und den Aufwand, der hier betrieben oder eben ausgelassen wird, abhängt. Kein Wunder, dass die Weißburgunder des Siebeldinger Spitzenbetriebs schon lange zu den besten Vertretern ihrer Kategorie zählen!

Der „Mandelberg“ ist kraftvoller als sein Pendant aus dem „Sonnenschein“. Der Fokus liegt hier mehr auf der Frucht, die den Wein angenehm exotisch prägt. Aus dem Glas duftet es nach Birnen und Granny Smith, aber auch Karambole und Kaktusfeigen. All das wird von einem zartrauchigen Korsett raffiniert im Zaum gehalten. Am Gaumen beeindrucken die Seidigkeit des Weißburgunders und seine saftige Art. „Die Exotik ist typisch für die Lage“, führt Hans aus. Also Lagencharakter satt, diese Exotik aber ganz klar im Rebholz’schen Raster: immer elegant und ausgewogen. Sind Sie bereit, diesen Langstreckenläufer auf seiner Reise, die zwei Dekaden betragen könnte, zu begleiten? Wir sind es jedenfalls und sagen: SO sei es – und bis dahin!

Bei 12–14 °C serviert ab sofort, ideal ab 2026 bis wohl 2045.

 

hEinzelpreis: 60,00
L_Artikel_Status: 1

 
Land
Deutschland
Region
Pfalz
Inhalt
0,75 l
Weinart
Weißwein
Rebsorten
Weißburgunder (100%)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
DPF033223
Bio-Kontrollstelle
DE-ÖKO-003
Alkoholgehalt
13,0 %
Enthält Sulfite
Anschrift des Winzers:
Weingut Ökonomierat Rebholz KG
Weinstraße 54
76833 Siebeldingen
Deutschland

Das Pfälzer Weingut Ökonomierat Rebholz beherrscht im „Mandelberg“ sowohl beim Riesling als auch beim Weißen Burgunder die Königsklasse: das Große Gewächs.