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Bio

DE-ÖKO-003

Christmann
Königsbacher Ölberg Spätburgunder Erstes Gewächs 2021

Art.-Nr. DPF081321 ・ 13,0 % Vol. Lebensmittelangaben ・ Allergene:

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0,75 l 73,33 €/l inkl. MwSt,zzgl. Versandkosten

Erstes Gewächs mit allen Anlagen zu etwas größerem!

Der Königsbacher Ölberg liegt in der Verlängerung des Gimmeldinger Biengartens in Richtung Königsbacher Idig am Haardtrand. Alle drei Standorte sind von tertiärem Kalkmergel, der sogenannten Terra fusca, geprägt. Beim Ölberg kommt noch Buntsandsteingeröll hinzu. Der Weinberg liegt auf einer Höhe von etwa 170 Metern und ist nach Ostsüdost ausgerichtet, so dass die Reben schon früh am Morgen Sonne, dann aber recht schnell Schatten bekommen. Zudem strömt nachts kühle Luft aus dem benachbarten Klausental in den Weinberg. Die Christmanns haben hier 1989 auf 0,5 Hektar Reben gepflanzt. 2018 wurde die Hälfte der Reben auf französische Klone aus Hubers Schlossberg veredelt. Alle Reben werden biologisch-dynamisch bewirtschaftet.

Wie bei allen Pinots erfolgte auch beim „Ölberg“ nach der Handlese am 22. September 2021 eine kühle Vorgärung bei 12 °C, bevor die Spontanvergärung begann, die sich über zwei Wochen hinzog. An der Transparenz und Farbe des Weines kann man schnell erkennen, dass Sophie Christmann kaum extrahiert, sondern das Überschwemmen des Tresterhutes eher als Aufguss betrachtet. Bei der Gärung verwendet sie 25 % ganze Trauben. Die malolaktische Gärung und der Ausbau erfolgten schließlich in französischen Barriques mit einem Neuholzanteil von 15 %. In den letzten drei Monaten wurden die Fässer zur Harmonisierung in Edelstahlbehältern zusammengeführt und der Wein im Mai 2023 in Flaschen abgefüllt.

Die Ernsthaftigkeit, die rauchigen Elemente, die tiefe Frucht und die feine Würze dieses Weins lassen erahnen, dass der „Ölberg“ auf dem Weg zum Großen Gewächs ist. Schon in der Nase bietet er viel Finesse mit dunkler Steinigkeit, leichtem Feuerstein, reifer Frucht von Schwarzkirschen und Waldfrüchten, gepaart mit Unterholz und etwas Tabak. Am Gaumen präsentiert er sich deutlich schmeichelnder und untergründig kraftvoller als der wesentlich geradlinigere „Bienberg“. Die mineralische Komponente ist bei beiden sehr ähnlich. Der „Ölberg“ ist jedoch dunkler, fast geheimnisvoll, dabei hochfein in der seidigen Frucht- und Tanninstruktur, die von einer leichten Extraktsüße untermalt wird. Ein schon sehr kompletter Spätburgunder, der zwischen kraftvollen und filigranen, tänzerischen und fest gewebten Elementen changiert und eine wunderbare Länge zeigt. Es ist der fünfte Pinot Noir einer grandiosen 2021er-Kollektion.

Ab jetzt und sicher bis 2037+.

 

hEinzelpreis: 55,00
L_Artikel_Status: 3

 
Land
Deutschland
Region
Pfalz
Inhalt
0,75 l
Weinart
Rotwein
Rebsorten
Spätburgunder (100%)
Verschluss
Korken (Diam®)
Bestell-Nr.
DPF081321
Bio-Kontrollstelle
DE-ÖKO-003
Alkoholgehalt
13,0 %
Allergene: Sulfite
Anschrift des Winzers:
Weingut Christmann, Steffen und Sophie Christmann GbR
Peter Koch Straße 43
67435 Neustadt an der Weinstraße
Deutschland

Sophie Christmanns Spätburgunder Königsbacher Ölberg von 2021 ist offiziell ein Wein aus einer Ersten Lage, aber deutlich auf dem Weg zum Großen Gewächs.