Nur unweit von den Grands Crus des Chablis entstanden, gehört dieser „1er Cru“ zu den Burgundern mit überragender Preis-
Wenn es um die 1ers Crus aus Chablis geht, dann gehören die Weine vom Mont de Milieu zu den interessantesten Entdeckungen, die man machen kann. Das liegt an der Lage, die nur unweit von den Grands Crus der Appellation entfernt ist. Der Mont de Milieu wurde 1218 zum ersten Mal als „montmelliant“ erwähnt und später als „mont de milieux“ bezeichnet. Der Name, übersetzt heißt er so viel wie „Mittelberg“, stammt daher, dass genau in der Mitte der Erhebung die Grenze zwischen dem Herzogtum Burgund und der Champagne lag. Heute profitiert der 1er Cru von seiner südlichen Ausrichtung, die in manchen Jahren, wenn das Chablis wieder einmal vom Frost geplagt wird, einen entscheidenden Vorteil bieten kann.
Der „Chablis“ ist duftig, zitrisch und mineralisch. Am Gaumen zeigt der „Chablis 1er Cru“, der über 18 Monate im Edelstahl (70 %) und im großen Holz (30 %) ausgebaut wurde, eine druckvolle Frische und eine gleichzeitig leicht cremige hefige Textur. Hier waltet pure Energie und ferner eine druckvolle Säure.
Der „Chablis“ ist jetzt schon mit Genuss zu trinken. Potential hat er sicher über 12 Jahre hinweg oder länger.