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Adank Fläscher „Spondis“ Pinot Noir2022

Adank
Fläscher „Spondis“ Pinot Noir 2022

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Ihr Preis  87,00  Treffer mit Währungsumrechnung: 73,109
Art.-Nr. CGR010322 ・ 13,0 % Vol. Lebensmittelangaben ・ Allergene:
0,75 l 116,00 €/l inkl. 19 % MwSt.zzgl. Versandkosten

Premier Cru des Hauses und einer der besten Schweizer Pinots seiner Klasse

In Sachen Pinot Noir wird bei Familie Adank die klassische Qualitätspyramide abgebildet, die mit dem „Graubünden“ beginnt und bis zum „Herrenacker“ reicht. Der „Spondis“ entspräche dann einem – soviel sei vorweggenommen – tatsächlich herausragenden Premier Cru. Er stammt wie der „Alte Reben“ von der Fläscher Halde, jenem rund 600 Meter hohen Hang nordwestlich hinter dem Ort, allerdings aus dem steilsten Teil. Dieser „Spondis“ genannte lieut-dit umfasst nur knapp ein Hektar. Die Reben, die im tiefen Kalkfelsboden mit leichter Schieferauflage wurzeln, gehören zu den ältesten des Weinguts und sind rund 60 Jahre alt.

Ein Grundelement im Pflichtenheft von Hansruedi und Patrick Adank ist eine akribische und sorgfältige Handlese, vor allem bei den Lagenweinen, was manchmal zu einem aberwitzig anmutenden Aufwand führt, den die Adanks in mehreren Lesedurchgängen betreiben, um ihr Ideal vom Pinot Noir zu erreichen. 80 % der Trauben werden mit den Stielen und natürlich den Hefen in offenen Holzgärständern spontan vergoren. Anschließend reift der Wein 20 Monate in französischen 228-Liter-pièces (50 % neues Holz). Der „Spondis“ wurde wie immer ohne Filtration und Schönung abgefüllt.

Dieser Wein ist die Fortsetzung der „Alten Reben“ auf einem deutlich höheren Niveau. Dabei bleibt die Handschrift klar erkennbar, vor allem der gekonnte Holzeinsatz. Aber der Wein verfügt über eine ganz andere Gesamtstruktur, schon allein der 80 % Rappen wegen (der „Alten Reben“ kommt ganz ohne aus). Trotzdem findet man auch hier die knackige rote Frucht, die wohl aus der Höhenlage, dem Kalk, dem Schiefer und der Schweizer Genetik der Reben resultiert. Sauerkirschen und einige Süßkirschen mischen sich mit Himbeergelee und roten Johannisbeeren. Dazu kommt das Holz, das hier deutlicher zum Vorschein kommt, was auch Sinn macht, denn der Wein ist auch intensiver, tiefer und komplexer. Er duftet nach Holzrauch und Stein, nach Gewürznelken und einem Hauch Zimt, nach Pfeffer und etwas Jod. Schon in der Nase ist er delikat. Am Gaumen ist es eine Offenbarung, da kommen alle Texturen und Strukturen ins Spiel. Und die eröffnen weitere Dimensionen. Der 2022er „Spondis“ macht Druck, hat Kraft, wirkt aber gleichzeitig filigran mit feinstem Tannin und einem geradlinigen Säurenerv. Die Mineralität bringt etwas Tonisches in diesen kirschfruchtigen, wiederum leicht rauchigen und würzigen Pinot Noir, der zudem etwas Gianduja, Minze und dunkles Brot mit Salz ins Spiel bringt. Ein außergewöhnliches, intensives und doch spielerisches Meisterwerk, das die Adanks am liebsten zu Filet Wellington servieren.

Bis mindestens 2040+, idealerweise reift der „Spondis“ noch ein paar Jahre im Keller.

 

hEinzelpreis: 87,00
L_Artikel_Status: 1

 
Land
Schweiz
Region
Graubünden
Inhalt
0,75 l
Weinart
Rotwein
Rebsorten
Pinot Noir (100 %)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
CGR010322
Alkoholgehalt
13,0 %
Enthält Sulfite
Anschrift des Winzers:
Weingut Familie Hansruedi Adank
St. Luzi 3
7306 Fläsch
SWITZERLAND

Hansruedi Adanks „Spondis“ von 2023 zählt ganz ohne Zweifel zu den besten Pinots Noirs Graubündens und der Schweiz: Finesse und Sinnlichkeit im Übermaß!