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Joblot Préface, Givry, rouge2022

Joblot
Préface, Givry, rouge 2022

Art.-Nr. FBU041122 ・ 13,5 % Vol. Lebensmittelangaben ・ Allergene:

ACHTUNG: nur noch 11 Mal verfügbar

Ihr Preis  37,00  Treffer mit Währungsumrechnung: 31,092
- +
0,75 l 49,33 €/l inkl. 19% MwSt.zzgl. Versandkosten

„Wir machen keine zeitgenössische Kunst, klatschen hier nichts mit dem Pinsel auf die Leinwand, und damit ist’s dann teuer. Der Wein ist nur aufgrund ehrlichen Handwerks gut – sonst gibt’s da keine Geheimnisse.“ – Jean-Marc Joblot

Was uns Jean-Marc hier mit völliger Selbstverständlichkeit erläuterte, unterstreicht den Ansatz, der die Domaine Joblot seit Jahren auszeichnet und mit dem seinerzeit Jean-Marc, später dann dessen Tochter Juliette und mittlerweile Hélène Sakis, eindrucksvoll das Renommee der Appellation Givry im Bewusstsein einer (noch kleinen) Weinöffentlichkeit etabliert haben. Viel Handwerk und noch mehr Stunden in den Weinbergen zwischen den Reben sind vergangen, viel Herzblut wurde vergossen, bis die Domaine ihr heutiges Niveau erreicht und sich Familie Joblot ihren vorzüglichen Ruf erarbeitet hatte. Heute reißt man diesem Betrieb aus dem Süden Burgunds seine preiswerten und sensationell guten Weine geradezu aus den Händen. Der „Préface“, eine Cuvée von durchschnittlich 35-jährigen Reben, duftet kräftig nach reifen Beeren (vor allem Brombeeren und Johannisbeeren), Rosenblättern und einem Hauch Belem-Pfeffer. Das Bouquet überwältigt, deutet die Komplexität des Jahrgangs an und zeigt dessen absolute Stärke: unendlichen Charme. Denn bei aller Wucht fällt es leicht, sich von dieser Nase verzaubern zu lassen.
Das liegt wohl auch daran, dass diese Cuvée komplett in mehrfach belegten Barriques und teils sogar im Tank ausgebaut wurde, zumal durch die im Hause Joblot praktizierte Methode des Entrappens der Trauben, bei der die grünen Stiele entfernt werden, die Frucht in den Mittelpunkt des Geschehens rückt.

„Der Stil der 2022er ist auf einen früheren Genuss hin ausgerichtet, mehr als die 2019er oder 2020er. Es sind offene, nicht übermäßig tanninhaltige, frische und straffe Weine. Sie werden die 2017er als den Jahrgang ablösen, der für Trinkfreude sorgt, obwohl ich behaupten würde, dass die meisten 2022er besser sind.“, resümiert Neal Martin in seinem Artikel über die 2022er-Weine Burgunds für Vinous. Am Gaumen zeigt sich Joblots Basis-Rotwein fleischig und saftig. Die Tannine polstern den Wein aus, sind aber mit Samt bespannt, die Frucht ist verführerisch reif und präsent. Von Mürbe und trockenen Sommern keine Spur – und das ist es, was an den Rotweinen des Jahrgangs so faszinierend ist. Auch wenn die Ernte nach 2021 wieder großzügig ausfiel: Von der Visitenkarte der Domaine gab’s für uns leider nicht so viele Flaschen wie uns lieb gewesen wäre …

PS: Burgunder trinken und zum Klimaschutz beitragen? Joblot machts möglich!
Als Beitrag zum Schutz unseres Planeten wird dieser Wein ohne Aluminiumkapsel ausgestattet und in eine 25 % leichtere Flasche abgefüllt. Denn Nachhaltigkeit endet für die Domaine nicht im Weinberg.

Ab sofort bis mindestens 2035.

 

hEinzelpreis: 37,00
L_Artikel_Status: 3

 
Land
Frankreich
Region
Burgund
Inhalt
0,75 l
Weinart
Rotwein
Rebsorten
Pinot Noir (100%)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
FBU041122
Alkoholgehalt
13,5 %
Enthält Sulfite
Anschrift des Winzers:
Domaine Joblot
Rue Pasteur 12
71640 Givry
FRANCE

Der Givry „Préface“ ist die Visitenkarte der Domaine Joblot. Mit dem 2022er bekommt man hier so viel Burgund ins Glas wie selten