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Domaine Joblot - Givry - Givry

„Das beste Weingut Givrys“ – Clive Coates MW („The Wines of Burgundy“)

„Referenz-Domaine in Bestform“ – William Kelley (Robert Parker Wine Advocate

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Winzer*in
Juliette Joblot, Hèlène Sarkis
Region
Givry
Rebfläche
14 Hektar
Rebsorten
Pinot Noir, Chardonnay
Beste Lagen
Givry 1er Crus: „En Veau“ „Clos Grand Marole“ „Clos de la Servoisine“ „Cellier Aux Moines“ „Bois Cheveaux“
Zusammenarbeit
seit 2002

Über den Jahrgang 2022:

„Ich kann mich nicht an einen einzigen Jahrgang im Burgund erinnern, der aus dem Fass schon so viel Spaß gemacht hat – und ich mache diesen Job bereits seit über 20 Jahren.“ – Neal Martin (Vinous)

„Ein weiterer frühreifer Jahrgang, der uns süße, kraftvolle Pinots und süffige Chardonnays beschert.“ – Domaine Joblot

„Ein Jahrgang mit »super charmanten« Rot- und Weißweinen.“ – Sarah Mash MW (The World of Fine Wine)

„Familie Joblot bringt regelmäßig Givrys hervor, die ebenso gut oder besser sind als die meisten Grands Crus von der Côte d’Or – nur dramatisch günstiger im Preis!“ – Robert Parker Wine Advocate „In beiden Farben produziert die Joblot-Familie seriöse Weine mit Substanz und Struktur (...) Das ist eine der besten Weinquellen der Côte Chalonnaise, und ich kann sie nicht oft genug empfehlen.“ – William Kelley (Robert Parker Wine Advocate)

Unvergessen: Freitagmorgen, ein kalter Novembertag in Givry. Wir sind auf unserer einwöchigen Reise durchs Burgund zu Gast bei Joblot. Jean-Marc, einst „Rockstar“ der Region, heute mehr entspannter Entertainer, empfängt uns in der urigen Probierstube. Wir verkosten uns durch die Givrys des Jahrgangs, als eine kleine Familie den Raum betritt, um ihre Bestellung abzuholen. Natürlich probieren sie sofort fleißig und gespannt auf den neuen Jahrgang mit. Es bedarf nur der kurzen Spanne zwischen zwei Cuvées, als eine Truppe geselliger Franzosen (und wie sich später herausstellt, mit Jean-Marc offensichtlich bestens bekannt) an die Tür der Probierstube klopft und sich Sekunden später um den runden Tisch schart. Es sind jetzt etwa 15 Personen auf engstem Raum um den vermeintlichen Ruheständler versammelt. Und der Star der Region unterhält die Leute wie der beste nur denkbare Conferencier. Es wird gelacht, gescherzt und Wein verkostet als ein junger Mann, seiner Berufskleidung nach zu urteilen ein Sommelier vor Beginn des ersten Service, etwas verzweifelt durch die Glastüre blickt. Öffnen lässt sie sich – der Raum ist zum Bersten voll – beim besten Willen nicht. Und so zieht er unverrichteter Dinge von dannen. Denn für den Moment (und die nächsten anderthalb Stunden) ist die Bude voll – an einem Freitag um 10 Uhr morgens! Jean-Marc ist eben eine Ikone, auch wenn für sämtliche Weine in den letzten Jahren bereits seine bezaubernde Tochter Juliette verantwortlich war. Diese hat die Weingutsleitung inklusive der Vinifikation mit der Lese des Jahrgangs 2021 an die hochmotivierte Hélène Sarkis übergeben, die bei Biodynamie-Koryphäen wie Zindt-Humbrecht (Elsaß) und Marie Thérèse Chappaz (Wallis) Erfahrungen sammelte und die Domaine, so unser Eindruck, weiter für die Herausforderungen der Zukunft fit hält.
Und die echten Kenner pilgern weiterhin zur Domaine Joblot ins südlichen Givry. Auch (oder gerade weil) es hier nur selten Heerscharen von Weinhändlern oder Sommeliers hin verschlägt, da das nationale wie internationale Augenmerk eher dem Zentrum des Burgunds, den berühmten Appellationen der Côte d’Or wie Chambolle-Musigny, Gevrey- Chambertin und Vosne-Romanée gilt. Aber die echten Kenner wissen eben auch, dass es höchste Zeit ist, sich mit den Weinen der Domaine einzudecken. Denn es gibt nicht allzu viele Flaschen, und man muss recht schnell sein.

Jean-Marc, eine Seele von Mensch und ein so intelligenter wie eigenwilliger Kopf, der genau weiß, was er will, hat seit den späten 1970ern und Anfang der 1980er-Jahre im Keller und vor allem in den Weinbergen alles unternommen, um die Weine der Domaine zu den besten Gewächsen der Region zu machen. Und wie wir eindrucksvoll erleben durften, genießt er es mittlerweile, die wohlverdienten Lorbeeren einzusammeln, wohlwissend, dass die Domaine weitergeführt wird. Behutsam wurde der Stil der Spitzenweine weiterentwickelt. „Evolution statt Revolution“ wie Juliette es nennt. „Über einen zurückhaltenderen Einsatz von neuem Holz sollen die Weine noch mehr Balance bekommen, gerade die Weißen.“ Eine Aufgabe, die Fingerspitzengefühl erfordert. Kleine Veränderungen hier und da, sei’s im Keller oder im Weinberg, um die Burgunder noch ein wenig zu verbessern. Das Ergebnis all dieser Bemühungen drückt sich denn auch in den absolut faszinierenden Weinen von Joblot aus: Sie paaren jene sprichwörtliche „burgundische“ Finesse mit Geschmeidigkeit und einer fabelhaften inneren Dichte, Saftigkeit und Konzentration. Pinot Noirs von vollendeter Schönheit mit einer betörenden, klaren Frucht und grandiosen Delikatesse der Aromen, fast schon lasziver Sinnlichkeit und unübertrefflichen Transparenz, eingebettet in eine kühle, packende Mineralität. Das ist ganz großes emotionales Kino! Weil der Weingutsleiterin Hélène der gesamtheitliche Blick auf die Nachhaltigkeit wichtig ist, geht man mit dem Jahrgang 2022 einen drastischeren Schritt, der der Natur zugutekommen soll. Die Weine werden keine Aluminiumkapsel mehr haben und in Leichtglasflaschen abgefüllt, die satte 25 % leichter sind, den Wein aber wie gewohnt reifen lassen.

Die exzellenten Lagen und liebevoll gepflegten Weinberge befinden sich im beschaulich-romantischen Dörfchen Givry, der sicherlich dynamischsten der fünf Appellationen Côte Chalonnaise, tief im Süden Burgunds. Die in höchstem Respekt vor der Natur in sensibler, traditionell handwerklicher Arbeit gepflegten Reben demonstrieren augenscheinlich, wo die Qualität der Weine entsteht. Derart gepflegte Böden (in ihrer geologischen Zusammensetzung mit den berühmten Crus von der Côte d’Or quasi identisch), derart extrem ausgedünnte Trauben (keine Beere berührt die andere!), derart aufwändige Laubarbeiten, um Luft und Sonne an die Trauben zu lassen und dazu noch (quasi, aber nicht zertifizierter) biologischer Anbau: Die Domaine Joblot ist ein wahres Kleinod im nahezu undurchdringlichen (Wein-)Dschungel von Burgund. In den unterirdischen Kellern mit ihrem optimalen Mikroklima werden die Weine mit großer Könnerschaft so schonend wie möglich vinifiziert und ausgebaut –Weinwerdung als „sanfte Geburt“. Kein Wunder, dass Parker und Meadows unisono konstatieren: Die Joblots vinifizieren schlicht Referenzburgunder! Und das Beste: Joblots traumhafte Weine von der Côte Chalonnaise besitzen die Qualität, nicht aber die Reputation der teuren Prestigegewächse der Côte d’Or! Ein El Dorado also für Weinliebhaber, denen die Qualität im Glase wichtiger ist als das Etikett!

Die 14 Hektar große Domaine Joblot (bei Tim Atkin unter den „Top 25 Producers“ der Côte Chalonnaise gelistet) genießt nun schon seit über zwei Jahrzehnten Kultstatus: Hier können Sie, liebe Kunden, einen der größten Geheimtipps aus einer der renommiertesten Weinanbauregionen der Welt erwerben! Viele um ein Vielfaches teurere Grand Crus mit viel berühmteren Namen haben gegen diese Fabel-Weine nicht den Hauch einer Chance! Es stimmt eben: „Joblot is the uncontested king in the Givry appellation!“ (Robert M. Parker)

PS: Eine Anekdote sei rasch erzählt, denn sie schlägt die Brücke zu unserer Eingangsgeschichte und veranschaulicht wunderbar, welche Dynamik gerade in Givry herrscht. Denn als wir den Jahrgangsbericht William Kelleys, Burgund-Verkoster des Wine Advocate, lasen, mussten wir doch ziemlich schmunzeln. Aber lesen Sie selbst:

„Die Domaine Joblot ist so schnell vollständig ausverkauft, dass ich zu meinem Bedauern gezwungen bin, an dieser Adresse eher skizzenhafte Weine aus dem Fass als fertige Weine aus der Flasche zu verkosten (...). Wie ich schon früher geschrieben habe, produziert die Familie Joblot in beiden Farben ernstzunehmende Weine mit Substanz und Struktur, die sich in der Flasche wunderbar entwickeln; und die subtilen Verfeinerungen (…) bedeuten, dass diese Referenz-Domaine in Bestform ist.“

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