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Weinhof Herrenberg - Schoden - Mosel (Saar)

Die Saar mal eben „eingelocht“– Herrenberg!

4 STERNE – Vinum Weinguide 2021
5,5 HEKTAR REBFLÄCHE

winzer_bild

 

Winzer*in
Claudia, Manfred und Johannes Loch
Region
Mosel (Saar)
Rebfläche
6 Hektar
Rebsorten
100% Riesling
Beste Lagen
Ockfener Bockstein, Schodener Herrenberg, Wiltinger Schlangengraben
Zusammenarbeit
seit 2002
Historie
1992 erwarben die Quereinsteiger Claudia und Manfred Loch ihren ersten Weinberg

„Das Weingut von Claudia und Manfred Loch gehört zweifellos zu jenen Betrieben, die den früheren Glanz der Saar heute wieder erstrahlen lassen.“ – Gault&Millau

„Jedes Jahr werden hier zwar hochreife, goldgelbe Trauben gelesen, aber, und da sind wir uns auch aus der Entfernung des Verkosters betrachtet, ganz sicher: Die Gesundheit der Trauben, die Sauberkeit des Leseguts, sind das Nonplusultra, um derartig Weine entstehen zu lassen.“ – Vinum Weinguide Deutschland 2023

Sie sind so etwas wie der Geheimtipp (schon allein auf Grund der extrem begrenzten Menge der einzelnen Weine) in unserem Deutschland-Portfolio, die verführerischen Gewächse vom kleinen Weinhof Herrenberg in Schoden an der Saar. Erstmals in unserem Programm im Jahr 2002 (!), feierten wir einen damaligen Newcomer mit Qualitäten, wie sie spektakulärer nicht sein können: „Claudia Loch hat eine atemberaubende Kollektion vorgestellt, ein Wein ist besser als der andere“, kommentiert Marcus Hofschuster begeistert im Wein.Plus Weinführer Deutschland. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Der Gault&Millau lobt in der aktuellen Ausgabe: „Das Weingut von Claudia und Manfred Loch gehört zweifellos zu jenen Betrieben, die den früheren Glanz der Saar heute wieder erstrahlen lassen.”

Das Besondere ist dabei der eigenwillige und höchst individuelle Stil der Loch’schen Gewächse, „Es wird nie langweilig, eine wahnsinnig spannende Entdeckungsreise.“ (Gault&Millau). Mittlerweile ist das Familienweingut mit Sohn Johannes nach dessen Studienabschluss in Geisenheim zu einem Trio herangewachsen und noch umtriebiger als zuvor. Ihre Prinzipien sind dabei dieselben geblieben: Die nachhaltige Bewirtschaftung im Weinberg (u. a. mit Hilfe von fünf Schafen und drei Burenziegen), strikte Ertragsbegrenzung, minimale Intervention im Keller, dazu Topsteillagen (leider nur 5,5 Hektar bei 25.00 Flaschen Jahresproduktion für die ganze Welt!) mit teilweise 100-jährigen Reben bilden die Basis für diese genialen, so unfassbar „trinkigen“, enorm eigenständigen Rieslinge. Kapital sind die Spitzenlagen Schodener Herrenberg, Ockfener Bockstein und der Wiltinger Schlangengraben. Letztere weist sogar noch wurzelechte Reben auf!

Alle Lagen in den extrem steilen, mit Schiefer bedeckten Hängen (bis 80% Neigung!) werden „parzellenrein“ ausgebaut, um das jeweilige Terroir (wechselnde Schieferformationen, divergierende Anteile an Feinerde) im Wein optimal zur Geltung zu bringen. Sanfte Pressung (selbst Marienkäfer haben diese Prozedur schon überlebt!), moderat reduktiver Ausbau und geringe Schwefelung bilden hier die Parameter im Keller. Der hieraus resultierende Stil ist nicht leicht zu fassen in seiner überwältigenden und komplexen Art: Extrem dicht, mit einer tollen Reife in der Frucht, einer vibrierenden Säure, die den Weinen geradezu ein pochendes Herz verleiht und einer fesselnden Mineralität. Das ist Saarwein vom Feinsten! Dabei wecken die Rieslinge Emotionen, regen den Geist an. Komponenten wie Fruchtsüße, Säure und Alkohol rücken dabei in den Hintergrund. Denn wichtig ist der Familie stets die Balance der Komponenten zu erhalten. Es ist der Gegenentwurf zu einem verkopft-puristischen, künstlich kargen Stil: ein gutes Quantum Hedonismus gepaart mit der kühlen und leichten Art der Saar, die so einfach in ihrer Natur zu liegen scheint. Dabei besteht die Meisterleistung, das echte Kunststück darin, diesen intensiven Stil nicht ins Barocke abgleiten zu lassen.

Das klingt doch nach Parametern, die jeden Weinliebhaber neugierig machen müssten. Auch der legendäre Mario Scheuermann wusste um die ganz besonderen Qualitäten unseres Saar-Juwels und zog wahre Superlative zum Vergleich heran, die im ersten Moment durchaus hochgegriffen erscheinen mögen, bei näherer Betrachtung aber so wohlbegründet wie stichhaltig sind: „Das Weingut Herrenberg ist für mich schon seit mehreren Jahren ein herausragender Geheimtipp an der Saar. Bei der minimalen Jahresproduktion und solchen Qualitäten müssten die Weinkenner eigentlich Schlange stehen und alles müsste zu Höchstpreisen ständig ausverkauft sein. Herrenberg ist so etwas wie ein weißer Riesling-Pétrus von der Saar: winzige Produktion, total eigenständiger Terroircharakter in absoluten Spitzenlagen.“

Das Fazit im Vinum-Weinguide von 2023 bringt es auf den Punkt: „Handwerkliche Qualität in Perfektion.“

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