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Weingut Julian Haart – Piesport - Mosel

Julian Haart: Seine Weine sind richtungsweisend für das riesige Potenzial, das in den legendären Steillagen aus jahrtausendealtem Schiefer steckt. Und sind so gefragt wie nie zuvor!

2024: „An sich ein perfektes Jahr, speziell für Kabinette. Ein Jahrgang, wie in den 90ern!“ – Julian Haart

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Winzer*in
Julian Haart
Region
Mosel
Rebfläche
5 Hektar
Rebsorten
100 % Riesling
Beste Lagen
Piesporter Goldtröpfchen, Wintricher Ohligsberg, Niederflörsheimer Frauenberg
Zusammenarbeit
seit 2011
Historie
Seit 1337 Weinbau in Familientradition, Debütjahrgang 2010

„Nachweislich seit 1337 betreibt die Familie Haart Weinbau in Piesport und zählt damit zu den ältesten Winzerfamilien an der Mosel. Julian Haart vertritt die dreißigste Generation. 2010 begann die persönliche Weingeschichte, mit einer Parzelle im Wintricher Ohligsberg. Die Rebfläche ist mittlerweile auf fünf Hektar angewachsen, mit besten Lagen in Piesport und Wintrich.“Vinum Weinguide Deutschland 2023

„Julian Haart entwickelt sich schnell zu einem der Superstars in Deutschland“ – John Gilman (View From the Cellar)

Als jüngster Winzer erhielt Julian Haart sowohl von John Gilman als auch Stuart Pigott die magischen 100 Punkte!

4,5 Sterne: „Julian Haart, einer der profiliertesten Winzer der Mosel“Vinum Weinguide Deutschland 2024

„Ich bin mir nicht ganz sicher, wann es passiert ist, aber Julians Ruf explodierte quasi über Nacht und die Weine wurden schnell zu den Statussymbolen für Sammler, die sie heute sind. […] Ich würde sagen, dass Julian neben Keller und Egon Müller der dritte deutsche Winzer ist, der die Welt des deutschen Weins völlig neu erdacht hat. Er gilt als einer der ganz Großen der Weinwelt – unabhängig von Land, Region und Rebsorte – und wird als solcher von Sammlern geschätzt.“ – Stephen Bitterolf (Gründer des „Rieslingfeier“-Festivals, New York)

Nadine und Julian Haart bedürfen mittlerweile keiner Vorstellung mehr. Wer sich mit Spitzenriesling befasst, dem sind die Weine des Piesporter Familienbetriebs längst bekannt; wie in Stein gemeißelt ist der exzellente Ruf der moselanischen Gewächse, welche in Windeseile an treue Stammkunden gehen. Dabei lieferte Julian Haart sein Debüt erst mit dem Jahrgang 2010 ab, als frisch gebackener „Keller-Schüler“ an der malerischen Mosel. Die extrem begehrten Rieslinge gelten als stilistisch richtungsweisende Spitzenvertreter der Region. Eine ähnlich kometenhafte Entwicklung haben nur die allerwenigsten Weingüter genommen. Im Normal- oder Regelfall (gibt es dafür Regeln?) erarbeitet man sich so einen Status – etwa 100 Punkte für die 2017er-Auslese aus der Schubertslay von James Suckling und John Gilman (View From the Cellar)! – über mehrere Generationen!

Und nun, gerade einmal (oder doch schon?) etwas mehr als eine Dekade später, trauen wir uns kaum ausführlich zu berichten und den Rum damit nur zu mehren. Die Weine der Haarts sind weltweit begehrt und manch Sonderformat und Kiste schneller ausverkauft als Sie zum Lesen unserer Präsentation benötigen werden. Das Vertrauen in Julian und Nadine ist grenzenlos: Hier werden die Benchmarks für den Jahrgang gesetzt!

„Die Qualität muss immer passen!“, so lautet Julians Motto und dementsprechend richtete er minutiös seine Weinbergarbeit das ganze Jahr über auf die Gegebenheiten des Jahrgangs aus und konnte dann zur Lese den Erfolg dieser knochenharten Arbeit einfahren. Julian setzt gerne da an, wo die Luft im Allgemeinen dünn wird! Wir können so viel sagen, der immense Arbeitsaufwand, die Konzentration auf perfekt gereifte Trauben (selbst um den bitteren Preis einer kleinen Ernte) hat sich mehr als gelohnt (und wir sprechen noch gar nicht von den im Herbst erscheinenden stratosphärischen Grand Crus und fruchtsüßen Prädikatsweinen, wir werden schnellstmöglich berichten!).

Der Jahrgang 2024 steht ins Haus, einer, der exzellente Rieslinge hervorbringen kann, bei dem es aber ratsam ist, sich in vertrauenserweckende und erfahrene Hände zu übergeben, denn die Güte, ja die Spitze war hier nur durch rigorose Ertragsreduzierung möglich und forderte Erfahrung! Wie oft berichteten wir in den vergangenen Jahren vom Klimawandel und dessen Vorzüge für den Weinbau. Mittlerweile haben sich die warmen und trockenen Jahre auch in den nördlichen Gefilden des Weinanbaus ausgebreitet und neue Methoden erfordert, ja bei allen Vorzügen eben auch wertvolles über Generationen transportiertes Wissen ins Wanken gebracht und neue Anforderungen gestellt. Den Jahrgang 2024 erwarten wir daher mit besonderer Freude, liefert er doch wieder ein klassischeres Bild, wie es mittlerweile rar geworden ist. Als „Jahrgang wie in den 90ern“ hat Julian die Verhältnisse an der Mosel eingestuft (späte Lese mit Ruhepausen und der Jacke statt kurzen Hosen und T-Shirt). Es war ein Jahr, bei dem trotz aller warmen und sonnigen Phasen auch immer wieder Regenschauer einsetzten und geduldiges Warten dringend notwendig war, um höhere Oechsle-Werte einzufahren. Die ideale Balance fand sich in den mittleren Prädikaten, dem Kabinett. Eine Platzierung, die an der Mosel der Pole-Position gleicht, denn wo sonst können weltweit derartig tänzelnde und feine Weißwein eingefahren werden? Tatsächlich haben Nadine und Julian keine Spätlese eingefahren, die wenigen Liter geeignetes Material konnten nicht separat vinifiziert werden. Vom Frost – insbesondere an Saar, Ruwer und Nahe ein Thema des Jahrgangs – blieb man hier glücklicherweise verschont. „Es war kühl, die Trauben, selbst die Junganlagen, sind langsam gereift und wir hatten den Pflanzenschutz gut im Griff. Da wir keinen Frost hatten, war der Rest relativ entspannt.“ so Julian, der 2024 als „grandioser Kabi-Jahrgang auf dem Niveau von 2017“ einstuft.

Die wichtigsten Stationen der steilen Karriere von Julian und Nadine Haart im Überblick:
Julian Haart stammt aus der traditionsreichen Haart-Dynastie, die eine über 650-jährige Weinbauhistorie in Piesport vorzuweisen hat. Seine Liebe zum Wein entdeckte er über Umwege nach der Ausbildung zum Koch. Bereits hier erkennt man seine großen Ambitionen. Er lernt bei Harald Rüssel in der Nähe von Trier und später dann bei Klaus Erfort, einer von damals nur zehn Drei-Sterne-Köchen in ganz Deutschland. Doch ganz schnell entflammt seine Passion für ein verwandtes Handwerk, den Weinbau. Er lernt bei Werner Schönleber an der Nahe, Heymann-Löwenstein an der Mosel und entdeckt den Mythos Scharzhof bei Egon Müller an der Saar. Seine prägendste Stelle ist allerdings die zweijährige Station bei niemand geringerem als Klaus Peter Keller in Rheinhessen. Hieraus entsteht eine bis heute intensive Freundschaft und familiäre Beziehung, die aktuell ihren Höhepunkt in der Verpachtung der Schubertslay an die Familie Keller findet, jene Lage, aus der Julian Haart zuletzt seine 100-Punkte-Auslese produzierte! 2010 gründete Julian sein eigenes kleines Weingut, gemeinsam mit seiner Frau Nadine bewirtschaftet er die Piesporter Lagen mit wurzelechten Reben und erzielt innerhalb kürzester Zeit Spitzenwertungen, ist jedes Jahr blitzschnell ausverkauft. Kein Artikel kommt ohne die Schlagworte „rising star“, Spitzenwinzer oder Winzerelite aus! Wie kaum einem anderen Kollegen gelingt es ihm, zusammen mit Nadine, die Typizität des Terroirs der Piesporter Steillagen herauszuarbeiten, seine Weine schmücken selbst in Übersee die ambitioniertesten Weinkarten. Sein jüngstes Projekt hat ihn ins rheinhessiche Niederflörsheim und nach Mölsheim verschlagen. „Weitere Überraschungen sind also nicht auszuschließen. Wir freuen uns darauf!“, heißt es im Vinum Weinguide 2024. Neugierig geworden? Dann mal los! Julian startet mit „wie gemalten“ Weinen in die neue Saison (wir sind absolut begeistert! Noch mehr Wein für dieses Geld? Kaum vorstellbar!), übertrifft sich dabei von Jahr zu Jahr aufs Neue. Und noch ist kein Ende dieser rasanten Entwicklung in Sicht!

Weine dieses Winzers

0,75 l19,93 €/ l inkl. 19 % MwSt.zzgl. Versandkosten / Lebensmittelangaben
Mosel (Saar, Ruwer) Riesling (100 %) feinherb Lieferbar
12,95 €
0,75 l17,27 €/ l inkl. 19 % MwSt.zzgl. Versandkosten / Lebensmittelangaben
Mosel (Saar, Ruwer) Riesling (100 %) trocken Leider bereits ausverkauft!
15,50 €
0,75 l20,67 €/ l inkl. 19 % MwSt.zzgl. Versandkosten / Lebensmittelangaben