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Riecine - Gaiole in Chianti -
Toskana
Die Referenz der Toskana!
Ein mythischer Name aus einer der magischsten Kulturlandschaften der Welt verzaubert mit biologisch angebauten Chiantis voller Noblesse!
Winzer*in |
Inhaberin: Lana Frank
Winemaker: Alessandro Campatelli
Oenologe: Carlo Ferrini
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Region |
Toskana
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Rebfläche |
15 Hektar
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Rebsorten |
Sangiovese, Merlot, Trebbiano
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Beste Lagen |
Vertine, La Casina, Montecucco
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Zusammenarbeit |
seit 2008
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Historie |
Der bereits verstorbene Brite John Dunkley erwarb 1971 das Anwesen mit einem Stück Land. Nach 7 Jahren brachte er den ersten abgefüllten Wein auf den Markt
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Laue Abende in der Toskana verführen zum Träumen: Mit allen Sinnen saugen wir bei jeder neuen Winzerreise den berauschenden Geruch des Herbstes ein und genießen den Chianti mit guten Freunden. Ja, dieser Wein ist die Seele der Toskana. Es sind Herzblutweine, deren Stilistik jedoch in den letzten drei Jahrzehnten erheblichen Veränderungen unterworfen war! Inwiefern? Nun, nach den vielen dünnen, sauren Weinchen der 1980er-Jahre wurden und werden heute mit hohem kellertechnischen Aufwand viel zu viele fette, in ihrer Stilistik austauschbare Marmeladenweine aus internationalen Rebsorten produziert: Rubens trifft Schwarzenegger. Viele wahre Toskana-Liebhaber haben jedoch einfach keine Lust, diese barriquegeschwängerten „Monstertropfen“ zu trinken, die vor schierer Kraft kaum zu laufen, geschweige denn grazil im Glase zu stehen vermögen! Aber es gab und gibt die rühmlichen Ausnahmen in der Toskana: Handwerklich, in größter Achtung vor der Natur vinifizierte Sangiovese-Weine (die autochthone Urrebe der Region), vibrierend lebendige Geschöpfe voller Individualität – und somit das genaue Gegenteil eines in industrieller Massenproduktion gefertigten, immer gleich schmeckenden „Coca-Cola-Produkts“!
Eine dieser leider so raren Trouvaillen, die immer wieder viel zu schnell ausverkauft sind, können wir Ihnen heute mit heißem Herzen anempfehlen, denn die neuen Jahrgänge sind frisch eingetroffen: Das Weingut Riecine aus Gaiole in Chianti ist in jeder Hinsicht eine Perle und einer der strahlenden Fixsterne von bella Italia und nimmt in stilistischer Hinsicht eine absolute Ausnahmestellung ein. Seine Weine sind so betörend anders – schwebenden Wesen ähnlich, in unverfälschter, höchst authentischer toskanischer Weintradition! Diese Inkarnation von burgundischer Feinheit in Duft und Textur bildet den Gegenpol zu den unzähligen austauschbaren Technoweinen, die heute den Markt überschwemmen.
Originäres Chianti, wie es nobler und unverfälschter nicht sein kann!
Kein Zweifel: „Riecine“ ist in den knapp vier Jahrzehnten seines Bestehens zur Legende geworden. Und vor allem ein Mann ist dafür verantwortlich: Sean O’Callaghan („Saint Sean“, Schutzpatron des Sangiovese) führte dieses toskanische Kleinod an die absolute Spitze der Region und machte es zu einem der besten Weingüter ganz Italiens! Die konsequente Hinwendung zum zertifizierten biologischen Anbau war dabei nur noch das letzte Tüpfelchen auf einem steilen Erfolgsweg, dessen Credo stets die höchstmögliche Qualität im Glase war, vinifiziert aus der autochthonen Rebsorte der Toskana! In seine Fußstapfen trat dann Carlo Ferrini, der Seans Erbe behutsam weiterentwickelt. Seit 2016 leitet der 1984 geborene Önologe Alessandro Campatelli als wine maker (er ist sowohl für die Weinberge als auch den Keller verantwortlich), der nach seinen Intermezzi bei Kendall-Jackson, Monteverro und der Tenuta di Trinoro den Weg zu Riecine fand. Ein Glücksfall für alle Beteiligten und eine vorausschauende Investition in die Zukunft des Weinguts, die jüngst mit einem der renommiertesten Preise, den Italiens Weinwelt zu vergeben hat, geadelt wurde: Alessandro Campatelli wurde mit dem premio „Giulio Gambelli“ ausgezeichnet, eine Hommage an den 2012 verstorbenen maestro del Sangiovese mit der jährlich ein junger Önologe oder Winzer geehrt wird, der dem Weg des „fare il vino“ Giulio Gambellis, am nächsten kommt. Das heißt maximaler Respekt vor der Traube und die „Verherrlichung“ der Rebsorte (natürlich Sangiovese), des Jahrgangs und der Eigenschaften des Terroirs im Wein. Unserer Meinung nach hätte diese Auszeichnung keinem Würdigeren zuteilwerden können – bravo, bravissimo!
Das Resultat von Andreas liebevoller Arbeit („avantgardistische Tradition“) sind denn auch absolut geschliffene Sangiovese-Delikatessen – völlig frei von modischen überreifen Aromen, fetter Frucht oder gar trockenen Tanninen. Handwerkliche Sangiovese-Weine voller Eleganz statt holzüberladener Supertuscans aus internationalen Modesorten! Diese authentischen, völlig zeitlosen Weine aus dem Chianti gehen schlicht unter die Haut! Sie beschwören die Magie ihrer Herkunft, sie rufen wehmütige Erinnerungen an laue Sommerabende unter toskanischem Himmel und das unbeschreiblich schöne fahle Licht in der Abenddämmerung wach. Die Sehnsucht nach solch ursprünglichen und unverwechselbaren Weinen (und das zu fairen Preisen) ist, nicht nur bei Toskanafans groß. Sie sind die Essenz dieser Landschaft, ihr pochendes Herz. Die magischen Weine von Riecine gehören möglicherweise zu den größten, sicherlich aber zu den schönsten Italiens. Und werden von der internationalen Fachpresse entsprechend begeistert gefeiert – aber wem sagen wird das?