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Domaine du Pégau - Châteauneuf-du-Pape -
Südliche Rhône - Châteauneuf-du-Pape
„Das Leben ist zu kurz, um nicht reichlich Pégau zu trinken!“ – Jeb Dunnuck
Winzer*in |
Laurence Féraud
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Region |
Südliche Rhône - Châteauneuf-du-Pape
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Rebfläche |
70 Hektar
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Rebsorten |
Rot: Mourvèdre, Syrah, Grenache Noir, Cinsault
Weiß: Grenache Blanc, Roussanne, Ugni Blanc, Clairette, Bourboulenc
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Beste Lagen |
Châteauneuf-du-Pape
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Zusammenarbeit |
seit 1997
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Historie |
Die Domaine du Pégau wurde 1987 gegründet
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p>Unsere Freunde von der Domaine Pégau, mit denen wir seit Beginn unserer Tätigkeit als Weinhändler mit großer Freude zusammenarbeiten und deren Weine wir bereits seit über 25 Jahren leidenschaftlich gerne trinken, zählen unbestritten zu den besten Winzern der weltberühmten Appellation Châteauneuf-du-Pape. Der so bodenständige wie sympathische Paul Féraud und seine charmante Tochter Laurence vinifizieren hier schon seit Beginn der 80er-Jahre auf beständig höchstem Niveau grandiose, unverwechselbare, „hand“-werklich hergestellte Weine, denen kaum jemand zu widerstehen vermag.
Es ist vor allem der majestätische, authentische, man kann durchaus auch sagen „altmodische“ Stil ihrer „Cuvée Réservée“, der sich so wohltuend vom Einheitsgeschmack langweiliger, gestylter Modeweine unterscheidet, die, obwohl technisch gut gemacht, mit viel zu viel neuem Holz und zu viel Extraktion maskiert sind und als „Monstertropfen“ ohne Brillanz, ohne Frische und ohne Seele wegen des Verlustes ihres ureigenen Charakters schlicht austauschbar geworden sind. Wie anders schmeckt dagegen Pegaus Inkarnation der großen Tradition der authentischen Klassiker der südlichen Rhône. Die einzigartige Qualität dieses majestätischen Weins entsteht in erster Linie im Weinberg, wo die über 30 bis 90 Jahre alten Weinstöcke (75 % Grenache, 25 % Syrah, Mourvèdre und Grenoise) – in sehr arbeitsintensiver Handarbeit nach biodynamischen Richtlinien (jedoch ohne Zertifizierung) liebevoll gepflegt – hochwertige Trauben in geringer Quantität, aber höchster Qualität liefern. Das Areal der Domaine verteilt sich auf elf erstklassige Parzellen (von denen die berühmte Lage „La Crau“ mit den ältesten Reben sicherlich die Beste ist), weit verstreut innerhalb der gesamten Appellation, mit sehr unterschiedlichen Bodenformationen, die so durch ihre Differenziertheit zur Komplexität, zur Kraft und Konzentration der im schönsten Sinne „barocken“ Weine von Pégau entscheidend beitragen. Die Sandböden sowie kräftigen Lehm-Kalkböden, die mit großen roten Kieselsteinen bedeckt sind, die nachts die tagsüber gespeicherte Wärme an die Trauben abgeben, werden zur besseren Durchlüftung und zur Aufnahme von Bio-Dünger und Schafmist fünf- bis siebenmal pro Jahr umgepflügt.
Und ein Besuch im Keller kommt einer Zeitreise gleich. Modernste Technik und blitzende Edelstahltanks? Fehlanzeige! Auf Pégau arbeitet man noch wie vor Urzeiten mit minimalen Eingriffen im Keller: Vergärung der ganzen Trauben mit Stielen und Stängeln (das für die frische Stilistik und das Alterungspotenzial der Weine wohl maßgeblichste Mittel), Spontanvergärung und Ausbau im großen, gebrauchten Holzfuder ohne Schönung und Filtration. Tradition und handwerkliche Winzerkunst sind eben auf dieser Domaine keine leeren Worthülsen, sondern Tag für Tag gelebte Realität.