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Château Tour des Gendres - St.-Julien-d’Eymet -
Bergerac
Auf den Spuren von Luc de Conti: Visionär & Weißweinguru
Das Château Tour des Gendres ist ein 30 Hektar großes Weingut, das in Ribagnac im Herzen der Appellation Bergerac angesiedelt ist und heute von Lucs Kindern, Gilles und Margaux de Conti geleitet wird.
Winzer*in |
Margaux und Gilles de Conti
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Region |
Bergerac
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Rebfläche |
30 Hektar
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Rebsorten |
Rot: Cabernet Franc, Merlot, Malbec
Weiß: Sauvignon Blanc, Sémillon, Chenin, Savagnin
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Beste Lagen |
IGP Périgord
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Zusammenarbeit |
seit 1999
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Historie |
Anfang der 1980er Jahre pflanzte Luc neue Weinberge und erhielt ein paar Hektar alte Reben. 1990 trat sein Cousin, Francis, in den Betrieb ein und brachte weitere 20 Hektar mit
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„Die ausgewogensten und ebenmäßigsten Weine des gesamten Bergerac, schöne trockene Weißweine und Rotweine in steilem Aufstieg!“ – Revue Du Vin De France 2018
Traumhaft schöne Bio-Weine mit moderatem Alkoholgehalt brillieren als Alternativen zu den Prestigegewächsen des benachbarten Bordelais!br />
Wo sollen wir bei den Weinen von Tour des Gendres anfangen und wo aufhören? Das Magazin Vinum urteilte vor einiger Zeit in einer glänzend recherchierten Reportage über die großen Weine des französischen Südwestens und nach einer umfangreichen Degustation: „Eine der spannendsten Verkostungen seit Jahren, ein Weinparadies!“ Und konkret zu unserem ungemein preiswerten Bestseller „La Gloire de mon Père“: „In Pomerol bezahlt man für so etwas doppelt und dreifach!“
Das Magazin Der Feinschmecker hat über ein Jahrzehnt lang mehrere Gewächse von Tour des Gendres unter die 100 besten Weine der Welt gelistet!
Tolle Schlagzeilen und Bewertungen? Ja, aber das schrieben wir schon vor zehn Jahren! Und heute:
„Le Tour des Gendres ist der kluge Fahnenträger und Avantgardist für die ganze Region!“, so das dezidierte Urteil im „Guide des Meilleures Vins de France 2018“. Und dies nach nun bereits über 25 Jahren Erfahrung in biologischem Weinbau und einem erfolgreichen Transfer an die Kinder Gilles und Margaux, die seit 2022 voller Ideen die Geschicke des Weinguts leiten und mit Stolz auf die Errungenschaften ihres Vaters, einem echten Freigeist und Pionier blicken können!
Tour des Gendres Weinberge sind frei von Herbiziden und Pestiziden, der Nährstoffeintrag geschieht nur mit Naturdünger. Denn schon Mitte der neunziger Jahre begann Luc de Conti, nach ökologischen Gesichtspunkten die Arbeit in seinen Weinbergen umzustellen. Weinberge, die den größten Schatz der Domaine bilden. Denn es ist schlicht ein Naturgesetz: „Natürlich“ findet sich bei allen großen Weinen der Welt die Ursache ihrer famosen Qualitäten zunächst im herausragenden Terroir. Und die exzellenten, dabei sehr unterschiedlichen Böden der Domaine Tour des Gendres in unmittelbarer Nachbarschaft zum Bordelais sind mit der gleichen Struktur gesegnet wie in den großen Lagen am Ufer der Gironde: Lehmige Sandböden vermitteln den Weinen Cremigkeit und Frucht, karge Kalkböden zeichnen für die elegante, seidene Textur und die feine Mineralität verantwortlich und von kieseligen Granit- und Kalkböden kommen eine sehr spezifische Fruchtausprägung und die tiefe Farbe.
Zudem hat unser Freund Luc de Conti, die Lichtgestalt des Bergerac und in Frankreich längst als Winzerikone gefeiert, die Weinbergarbeit in Bergerac geradezu revolutioniert: eine strikte Mengenbegrenzung, eine sehr späte und extrem selektive Ernte in mehreren Durchgängen, um nur auf den Punkt gereifte Trauben zu lesen, Umstellung auf biologischdynamischen Anbau, um eine tiefe Wurzelung der Rebstöcke (die im Übrigen aus uraltem, allerbestem genetischen Material bestehen) zu erreichen sowie eine manuelle Bearbeitung der extrem gepflegten Böden. Wer jemals die aufgelockerte, feinkrümelige Bodenstruktur in den gutseigenen Weinbergen begutachtete und sie durch bloßen Augenschein mit dem „Beton“ der Nachbarn verglichen hat, der ahnt, was sich hinter dem Begriff der „lebenden Böden“ verbirgt und begreift, wie viel harte, körperliche Arbeit hinter dem Top-Zustand des erstklassigen Terroirs stecken muss. Mittlerweile besitzen wegen dieser Umstellung alle Weine deutlich mehr Frische, infolge einer perfekten Säurestruktur und deutlich weniger Alkohol! Die in jahrelanger, mühevoller Handarbeit entstandenen „lebenden Böden“ voller Mikroorganismen helfen den Reben, ihre Erträge und die Qualitäten ihrer Beeren selbst zu regulieren. Dazu geben ihnen die de Contis Gelegenheit durch ihre intensive Weinbergarbeit im Einklang mit der Natur – und nicht gegen sie!
Luc de Conti, der aktuell seinen Ruhestand genießt, war zweifellos einer der lebenden Beweise der in Frankreich von jedem Weinfreund schon quasi mit der Muttermilch aufgesogenen These, dass der Begriff Terroir weit mehr umfasst als „nur“ die Qualität des Bodens, insbesondere nämlich auch die mikroklimatischen Bedingungen und an allererster Stelle den Winzer selbst. Seine Arbeit in Weinberg und Keller sind die wohl alles entscheidenden Faktoren, was die Qualität eines Weines letztendlich betrifft. Und so kommen wir nochmals zurück zum Anfang. Das Ergebnis dieser jahrelangen, schrittweise erfolgten Verbesserungen zeigt Erfolg, an den heute die nächste Generation anknüpfen kann. Und das unbestechliche Urteil der Revue Du Vin De France lautet:
„Von Tour des Gendres kommen die ausgewogensten und ebenmäßigsten Weine des gesamten Bergerac, schöne trockene Weißweine und Rotweine in steilem Aufstieg!“