T_partnertag: 14705
T_Kundennummer: <!--#4DHTMLVAR T_kundennummer--> : Undefiniert
T_KundenID: <!--#4DHTMLVAR T_KundenID--> : Undefiniert
Domaine Santa Duc - Gigondas -
Südliche Rhône - Gigondas
„Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass der weitgereiste Benjamin Gras einige der elegantesten und gefühlvollsten Weine der südlichen Rhône vinifiziert.“ – Robert Parker Wine Advocate
Santa Duc nimmt unter dem Einfluss von Benjamin Gras eine fantastische Entwicklung: Die Cuvées sind schlicht sensationell – Gigondas völlig neu gedacht! Wohl nie zuvor gab es hier so elegante, so ungewöhnlich schlanke Weine: Finesse pur!
Winzer*in |
Benjamin und Yves Gras
|
Region |
Südliche Rhône - Gigondas
|
Rebfläche |
21 Hektar
|
Rebsorten |
Cinsault, Grenache Noir, Mourvèdre, Syrah
|
Beste Lagen |
Gigondas: Les Hautes Garrigues, Aux Lieux-Dits, Clos Derrière Vielles
Châteauneuf-du-Pape: Le Crau Ouest, Les Saintes Vierges, Le Pied de Baud
Vacqueyras: Les Aubes
Côtes du Rhône: Les Quatres Terres, Le Serre du Rieu
|
Zusammenarbeit |
seit 2000
|
Historie |
Das Weingut ist seit sechs Generationen im Familienbesitz
|
„Ein großer Name in Gigondas“ – Jancis Robinson
2021 an der Südlichen Rhône: „ungewöhnlich, aber gut“ – Benjamin Gras
Yves Gras, dieser so sympathische, immer noch jungenhaft wirkende, legendäre Star von Gigondas, steht seit Jahren unangefochten in vorderster Reihe der Spitzenerzeuger an der südlichen Rhône („Ausnahmegut für erstklassige Gigondas, die beste Adresse in diesem Gebiet“, Robert Parker Wine Advocate). Auf einem sehr steinigen Terrain entstehen grandiose Weine, die zu den besten Gewächsen Frankreichs gehören und daher weltweit heiß begehrt sind.
Und mit dem Einstieg seines Sohnes Benjamin auf dem heimischen Weingut wurde eine neue Ära eingeläutet. Nachdem Benjamin mit seinen neuen großen Jahrgängen die stilistisch so originär charaktervollen Terroirweine infolge der Umstellung auf biologischen Anbau nochmals in neue qualitative Höhen katapultiert hat, gingen Vater und Sohn konsequent den nächsten Schritt und führten die Biodynamie ein. Ziel war ein noch größeres Spektrum an Expression und eine elegantere, feinere Textur unter Beibehaltung des kraftvoll majestätischen Stils in den Weinen, so dass sie sich in Struktur und Geschmackskomplexität mit jedem großen Wein der Welt messen lassen können.
„Die Biodynamie kämpft immer noch gegen ein eher esoterisches Bild, das einige Menschen von ihr gemalt haben. Dabei ist sie vor allem eines: Eine landwirtschaftliche Methode, die vor allem auf Beobachtungen im Weinberg beruht, und alle Faktoren der Umwelt in Betracht zieht, welche die Pflanzen beeinflussen können.“ Benjamin weiß, wovon er spricht. „Auslöser war die Erfahrung vieler anderer Winzer, die unglaubliche Ergebnisse mit biodynamischen Praktiken erzielt haben. Und ausschlaggebend war wohl auch mein Praktikum auf der Domaine de la Romanée-Conti, die die Prinzipien der Biodynamik anwendet. Im Burgund schaut man auf eine lange Weinbautradition zurück, und im Weinberg wird nichts Überflüssiges gemacht. Und trotzdem wenden dort viele Winzer biodynamische Prinzipien an. Seit dieser Erfahrung habe ich mir immer gesagt, dass ich bei meiner Rückkehr auf unser Weingut die Biodynamie einführen würde. Wir haben uns schon immer mit dem Terroir verbunden gefühlt und uns dafür eingesetzt, es zu erhalten. Die Einführung der biodynamischen Landwirtschaft ist nur ein weiterer, logischer Schritt, um das Ökosystem unserer Böden noch weiter zu beleben, aber auch um das Immunsystem der Pflanzen zu stärken. Die Reben lernen, selber mit Parasiten und Krankheiten fertig zu werden, statt auf Chemie und Medikamente angewiesen zu sein. Das Geheimnis großer Weine liegt im Boden und den Reben, die im Einklang mit ihrem Terroir stehen, sie produzieren ausgewogene Trauben und harmonischen Wein. Im Keller brauchen wir dann kaum noch einzugreifen.“
Neue Wege bei der Weinbereitung: Ausbau der Weine in großen Tonamphoren! Ziel: Mehr Feinheit, mehr Eleganz, mehr Reinheit der Frucht!
Und weitere Neuigkeiten, gute Neuigkeiten, gibt es zu berichten: Yves Gras hat mit viel Geduld in den vergangenen Jahren die Anbaufläche von Santa Duc in Châteauneuf-du-Pape mit dem Erwerb von Topweinbergen vergrößert. Benjamin baut die Weine dort wie Grand Crus, getrennt nach den einzelnen Lagen, um deren spezifischen Terroircharakter zum Ausdruck zu bringen, aus. Und der fleißige Benjamin hat mit dem Jahrgang 2017, das gesamte Gut nach biodynamischem Demeter-Standard zertifizieren lassen. Das Ergebnis ist schlichtweg sensationell. Parkers Verkoster schreibt: „Ich bin sicher, es wird einige Gefühle verletzen, wenn ich sage, dass ein ‚Outsider‘ wie Gras einige der unwiderstehlichsten Weine aus Châteauneuf-du-Pape herstellt.“ Kann es ein größeres Kompliment geben?
Übrigens: Nicht nur die Spitzengewächse gehören zum Besten, was die Region zu bieten hat. Auch die Alltagsweine von Santa Duc („Ein großer Name in Gigondas“ – Jancis Robinson) sind seit Jahren Klassiker und Top-Seller unseres Programms. Viel Spaß mit diesen Botschaftern der Dentelles de Montmirail, einem Naturparadies an der südlichen Rhône.